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Ermutigung für Mitarbeitende von Caritas, Beratungsstellen und kategorialer Seelsorge:Dank für „Akte der Solidarität in unserer Gesellschaft“

Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz danken Mitarbeitenden von Caritas, Beratungsstellen und kategorialer Seelsorge für ihren großen persönlichen Einsatz.
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Datum:
23. Dez. 2020
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Bonn/Trier – Zu Weihnachten haben sich mehrere Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Caritas, den Beratungsstellen und in der kategorialen Seelsorge gewandt. In einem am 22. Dezember 2020 veröffentlichten Brief danken Erzbischof Stephan Burger (Vorsitzender der Caritaskommission der Deutschen Bischofskonferenz), Bischof Dr. Franz-Josef Bode (Vorsitzender der Pastoralkommission) und Erzbischof Dr. Heiner Koch (Vorsitzender der Kommission für Ehe und Familie) allen dort Tätigen für deren hohen persönlichen Einsatz. „Sie leisten damit so zahlreiche wie wertvolle Akte der Solidarität in unserer Gesellschaft. Wir wünschen Ihnen, dass Sie aus der Frohen Botschaft von der Menschwerdung Gottes den Mut und die Kraft schöpfen, weiter für die Menschen da zu sein, die Ihre Hilfe brauchen. Als Bischöfe wollen wir uns dafür einsetzen, dass Sie Ihre Arbeit auch im Neuen Jahr unter guten und sicheren Bedingungen erledigen können und Ihr Engagement Beachtung und Wertschätzung erfährt“, heißt es in dem Brief.

Je länger die Herausforderung der Pandemie dauere, umso deutlicher werde, wer von den weiterhin notwendigen Einschränkungsmaßnahmen besonders betroffen sei. „Es sind die Kinder und Jugendlichen, die ihre Freunde nicht in gewohnter Weise treffen können. Vor allem aber sind es diejenigen, die ohnehin unter Einsamkeit, Alter, physischer und psychischer Belastung aufgrund von Krankheiten, Armut, schwierigen Familienverhältnissen oder Obdachlosigkeit zu leiden haben. Die Corona-Krise verstärkt wie in einem Brennglas ihre Sorgen“, schreiben die drei Bischöfe. Das in der Bibel bezeugte Leben Jesu sei zentral von seiner Nächstenliebe geprägt: von seiner Zuwendung zu den Armen, den Kranken an Leib und Seele und zu denen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt seien.

„Die immer neue Zuwendung zu den Menschen, die Trost und Beistand benötigen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Christentums.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Caritas, Beratungsstellen und der kategorialen Seelsorge würden so unter schwierigen Bedingungen den Auftrag Jesu erfüllen, der auch heute Gültigkeit habe: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25, 40)

Der Brief ist unter www.dbk.de im Themendossier Coronavirus – zur aktuellen Situation verfügbar.

(red)