Trier - Aus Anlass der Landtagswahlen ruft die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) ihre 9.000 saarländischen Mitglieder auf, am 26. März von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. „Je länger unsere Demokratie währt und je besser es uns geht, umso schwieriger ist es, Menschen zum Gang an die Wahlurnen zu bewegen“, erklärt die Saarländerin Rita Monz, Mitglied im kfd-Diözesanvorstand ist. „Sätze wie ‚Ich kann ja doch nichts ändern, die machen ja doch alle was sie wollen’, sind gerade in dieser Zeit des Rechts-Populismus ebenso falsch wie gefährlich für die Demokratie“, so Monz. Als größter Frauenverband Deutschlands mit rund 500.000 Mitgliedern bieten auch die Positionen der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands eine Orientierung bei der Auswahl der Parteien, die sich zur Landtagswahl stellen. „Wir setzen uns für ein soziales Umfeld ein, das Solidarität und Zusammenhalt in der Gesellschaft stärkt und Vielfalt zulässt“, betonte die Saarländerin. „Die Frauengemeinschaft steht für ein offenes, tolerantes Miteinander.“ Für Populismus gleich in welche Richtung sei kein Platz. Monz fordert die Saarländerinnen und Saarländer im Namen der kfd auf, am Sonntag zur Wahl zu gehen: „Setzen wir der Politikverdrossenheit die Auseinandersetzung mit den Parteiinhalten entgegen. Zeigen wir politische Verantwortung mit einem Kreuzchen bei einer Partei, die für Demokratie und für ein gutes Miteinander aller Menschen, die im Saarland leben, eintritt.“