Trierer Bistumspriester Stephan Wahl sammelt Fürbitten und bietet geistliche Impulse in der Corona-Krise:Eine Brücke nach Jerusalem
Jerusalem/Trier – Eine Fürbitte, ein geistlicher Impuls, Glockengeläut und Gebet: Mit einer Reihe von geistlichen Angeboten baut der Trierer Bistumspriester, Monsignore Stephan Wahl, der derzeit in Jerusalem lebt, eine Brücke von seinem Heimatbistum ins Heilige Land.
Ab sofort gibt es die Möglichkeit, Sorgen, Gebete und andere Anliegen per Mail an ihn zu senden. Diese wird er als Fürbitten zu den heiligsten Stätten der Christenheit in Jerusalem tragen. Jeden Tag wird er diese ausdrucken und in die Grabeskirche, den Ort des Todes und der Auferstehung Jesu Christi und das christliche Zentrum der Stadt, bringen. „Ich gehe auf jeden Fall, selbst wenn mal nur eine Bitte eintreffen sollte“, sagte der Leiter des Paulus-Hauses, einer Pilgerherberge in Jerusalem. Sollte die Grabeskirche geschlossen sein, wird er die Fürbitten in die Egeria-Kapelle in Jerusalem bringen.
Als Zeichen der Verbundenheit zu den Menschen im Bistum Trier und in ganz Deutschland und des gemeinsamen Gebetes in Zeiten der Corona-Pandemie wird er zudem jeden Tag um 19.30 Uhr die Glocken des Paulus-Hauses in Jerusalem läuten – dann, wenn auch hierzulande die Kirchenglocken läuten. Stephan Wahl wird das Läuten der Glocken live auf seinem facebook-Account teilen und mit einem kurzen Gruß und einem Gebet begleiten. Das Läuten soll „eine Gebetsbrücke aus dem Bistum nach Jerusalem und zurück“ sein. Die Videoclips werden auf dem YouTube-Kanal von Stephan Wahl gesammelt: t1p.de/youtube-stephanwahl.
Auf diesem Kanal wird Stephan Wahl, der elf Jahre lang das Wort zum Sonntag in der ARD gesprochen hat, jeweils freitags mit einem Wort aus Jerusalem melden. Dabei möchte er seine Gedanken zu den kommenden Sonntagsevangelien oder zu anderen Glaubensthemen teilen.
Alle Angebote sind hier zu finden: t1p.de/bruecke-nach-jerusalem
Dominik Holl