Stiftung Menschen in Not legt Hilfsfonds auf und bittet um Spenden:Geflüchtete aus der Ukraine im Bistum Trier unterstützen
Trier/Koblenz/Saarbrücken – Die Stiftung „Menschen in Not – Caritas-Stiftung im Bistum Trier“ setzt einen Hilfsfonds für Geflüchtete auf, die ins Bistum Trier kommen. 20.000 Euro wurden bereits für zügige Hilfen eingestellt.
„Kriege verursachen Tag für Tag unfassbares Leid. In der Ukraine müssen wir erleben, wie gefährlich die Lage auch für die Zivilbevölkerung ist. Die Menschen, die nun aus den Krisengebieten dieser Welt bei uns ankommen, mussten nahezu alles zurücklassen. Sie benötigen jetzt dringend unsere Hilfe“, sagt Bischof Dr. Stephan Ackermann.
Die Mittel des Hilfsfonds sollen staatliche Hilfen für Geflüchtete ergänzen und werden über die örtlichen Caritasverbände, Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen im Bistum Trier bereitgestellt. Sie stehen vor allem für die Herrichtung von Unterkünften, für Sprachmittler und zur Unterstützung von psychosozialen Angeboten der Traumabewältigung für Geflüchtete im Bistum Trier zur Verfügung.
„Es ist sehr wichtig, den Geflüchteten das Ankommen mit ganz praktischer Unterstützung zu erleichtern. Zudem benötigen sie gute fachliche Begleitung, um ihre traumatischen Erfahrungen gut bewältigen zu können. Die Stiftung Menschen in Not setzt sich dafür ein, dass diese langfristige Aufgabe möglichst gut unterstützt werden kann“, so Dr. Birgit Kugel, Diözesancaritasdirektorin und Vorstandsvorsitzende der Stiftung Menschen in Not.
Die Stiftung Menschen in Not bittet um Spenden, um weitere Hilfen für geflüchtete Menschen, insbesondere aus der Ukraine, bereitstellen zu können.
Spendenkonto:
Stiftung Menschen in Not – Caritas-Stiftung im Bistum Trier
IBAN: DE43 3706 0193 3017 0010 18
Stichwort: Fonds für Geflüchtete
www.stiftung-menschen-in-not.de
(sb)