Zum Inhalt springen

Palmsonntagskollekte am 28. März unterstützt Christen im Heiligen Land   :Gemeinsam für die Menschen in schwierigen Zeiten

Die deutschen Bischöfe rufen zur Palmsonntagskollekte 2021 auf. Der Ertrag der Kollekte ist für die Christen im Heiligen Land bestimmt.
Datum:
27. März 2021
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier/Koblenz/Saarbrücken – Bischof Dr. Stephan Ackermann ruft gemeinsam mit den deutschen Bischöfen zu Spenden für die Christen im Heiligen Land auf. In den Gottesdiensten an Palmsonntag (28. März) richtet sich der Blick auf die biblischen Gebiete des Nahen Ostens. „Seit vielen Jahren hören wir von dort von politischen und religiösen Spannungen“, schreibt der Trierer Bischof in seinem Aufruf. „Unter schwierigen Bedingungen verkündet die kleine christliche Gemeinschaft die Frohe Botschaft und setzt sich für die Versöhnung und Toleranz unter Juden, Christen und Muslimen ein“, so Ackermann.

Mit ihren Schulen und Begegnungsstätten fördert die christliche Gemeinschaft die interreligiöse Friedenserziehung, die für ein gelingendes Zusammenleben der Menschen im Heiligen Land unabdingbar ist. Doch die Corona-Pandemie sorgt auch in dieser Region für große Not. Denn Pilgerinnen und Pilger und andere Reisende aus aller Welt, die sich eigentlich vom irdischen Lebensweg Jesu berühren lassen, fehlen. „Die wirtschaftlichen Folgen treffen die Christen hart, denn viele arbeiten im Pilger- und Tourismussektor. Um ihren Dienst weiter leisten zu können, sind sie mehr denn je auf unsere Verbundenheit und Hilfe angewiesen“, erklärt der Bischof.

Die Kollekte in den Gottesdiensten am Palmsonntag ist traditionell für die Unterstützung der Christen im Heiligen Land gedacht. Unter dem Leitwort „Gemeinsam für die Menschen in schwierigen Zeiten“ seien alle Gläubigen im Bistum Trier zur Solidarität aufgerufen. Mit den Einnahmen der Kollekten und Spenden werden Bildungsprogramme, aber auch pastorale Projekte sowie sozial-caritative Vorhaben der Kirchen unterstützt. Kinder in Not, Behinderte, alte Menschen und Migranten – darunter sehr viele Frauen – finden Aufnahme in Einrichtungen der Kirchen.

(jf)