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Die Bäckerei Barth bietet ab Aschermittwoch „Soli-Brot“ an :Niederfeller Bäckerei beteiligt sich an Hilfsaktion  

Zehn Filialen der Vollkornbäckerei Barth beteiligen sich mit dem Bio-Sauerkrautbot bis 19. April an der Aktion des katholischen Hilfswerks Misereor.
Charlotte und Elisabeth Barth präsentieren das diesjährige Soli-Brot
Datum:
4. März 2025
Von:
Julia Fröder

Niederfell – Beim klassischen Abendbrot mit Käse und Gürkchen, als Pausenbrot mit Salami oder zum Frühstück mit Butter und Marmelade – Brot ist in den meisten Haushalten unersetzlich. Wie schön, dass Brotliebhaberinnen und Brotliebhaber beim Kauf des sogenannten „Soli-Brots“ gleich noch eine gute Sache unterstützen. Ab Aschermittwoch (5. März) beteiligt sich auch die Vollkornbäckerei Barth in Niederfell mit ihren zehn Filialen an der Aktion des katholischen Hilfswerks Misereor. Bis Karsamstag (19. April) gibt es ein Bio-Sauerkrautbrot, von dessen Verkauf ein Euro an die Hilfsorganisation geht, die Projekte unter anderem in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt. 

Sich für Menschen zu engagieren, denen es nicht so gut geht, ist für den Familienbetrieb mit seinen rund 100 Angestellten selbstverständlich. „Der Hunger in der Welt ist sehr groß. Zwar ist unsere Beteiligung an der Aktion ein klitzekleiner Tropfen, aber jeder Tropfen höhlt den Stein“, betont Elisabeth Barth, die gemeinsam mit Ehemann Johannes und Tochter Charlotte das Unternehmen führt. Brot sei weltweit eine Grundbasis für die Ernährung, ob als Fladen- oder als klassisches Abendbrot, daher eigne sich dieses Lebensmittel gut, um auf Notleidende in der Welt aufmerksam zu machen. 

Das Brot ist richtig schön saftig und ganz mild

Bäckermeisterin Charlotte Barth

Seit 2016 beteiligt sich die Bäckerei, die seit mehr als 200 Jahren besteht, an der Aktion. „Die Kunden fragen regelmäßig, wann es wieder los geht und welches Brot es dieses Mal gibt“, weiß Charlotte Barth. In diesem Jahr wird es für den Aktionszeitraum ein Brot geben, in dem Sauerkraut miteingebacken ist. „Es ist nicht so herzhaft oder sauer, wie es klingt. Das Brot ist ganz mild“, erklärt die Bäckermeisterin mit einem Lächeln. „Das Brot ist richtig schön saftig und schmeckt nur mit Butter richtig gut“, macht die Bäckerin Lust auf das Soli-Brot. 

Im vergangenen Jahr wurden in den Geschäftsstellen mehr als 1.000 Soli-Brote verkauft. „Wir sind schon gespannt, wie das Brot jetzt angenommen wird“, so Elisabeth Barth. 

Eine Übersicht der Filialen, wo es das Soli-Brot zu kaufen gibt: www.bio-barth.de

An der Aktion beteiligen sich auch weitere Bäckereien im gesamten Bistum Trier.