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Deutsche Hospitalité feiert 25jähriges Bestehen:Reliquienschrein der heiligen Bernadette zu Gast im Bistum

Anlässlich des 25jährigen Bestehens der Deutschen Hospitalité ist der Reliquienschrein der heiligen Bernadette zu Gast im Bistum.
Datum:
21. Nov. 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier/Saarbrücken/Koblenz – Der Schrein der heiligen Bernadette ist auf Deutschlandreise. 13 Bistümer werden besucht – als letzte Haltepunkte stehen Orte im Bistum Trier auf dem Programm. Interessierte können am 20. November in Marpingen, am 21. November in Lebach, am 22. November in Eckfeld (Buchholz), am 23. November in Trier (St. Paulin) und am 24. November in Trier in der Liebfrauenkirche und im Hohen Dom zu Trier die Reliquien der Heiligen besuchen.

Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens hat die Deutsche Hospitalité Notre Dame de Lourdes den Reliquienschrein der heiligen Bernadette zum deutschen Wallfahrtsort Kevelaer gebracht. Dort hatte der damalige Bischof von Lourdes vor 70 Jahren als erster Franzose nach den Wirren des Zweiten Weltkrieges den Deutschen die Hand zur Versöhnung gereicht.

Vor 160 Jahren erschien in Lourdes der damals 14-jährigen Bernadette Soubirous nach eigener Aussage die Gottesmutter und rief sie zu Umkehr und Buße auf. Auf Geheiß der „Schönen Dame“ grub die junge Frau eine Quelle aus, die bis heute sprudelt. Seitdem finden zahlreiche gläubige Christen in dem Pyrenäenort Trost, Stärkung im Glauben und Linderung ihrer Leiden.

Viele Gläubige können die Pilgerreise zu dem französischen Wallfahrtsort jedoch nicht antreten. Ihnen wird nun „vor der Haustür“ die Möglichkeit geboten, sich am Reliquienschrein der heiligen Bernadette in Gebet und Meditation mit den Geschehnissen in Lourdes zu verbinden. Für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen laden die Malteser ein zu einer Diözesanwallfahrt mit Pontifikalamt im Hohen Dom zu Trier am 24. November, dem letzten Tag der Reise. Die Malteser haben die Reliquien seit Anfang September durch Deutschland begleitet.

Initiiert wurde die Pilgerfahrt von der Mitbegründerin der Deutschen Hospitalité Adelheid Freifrau von Gemmingen und von Präsidentin Antoinette Freifrau von Elverfeldt. Die Hospitalité ist ein Zusammenschluss aus Frauen und Männern, die sich verpflichten, einmal im Jahr für eine Woche nach Lourdes zu fahren und dort kranken und behinderten Pilgern zu helfen. Aus Anfangs nur sieben Personen ist die Vereinigung heute deutschlandweit auf über 400 Mitglieder angewachsen.

Weitere Informationen zu der Wallfahrt finden sich auf den Seiten der Deutschen Hospitalité: www.hospitalité.de oder denen der Malteser Trier: www.malteser-trier.de.

(ih)