Zum Inhalt springen

Bistumsleitungen von Luxemburg und Trier treffen sich zu jährlichem Gespräch:Traditioneller Austausch wird fortgeführt

Einmal im Jahr treffen sich die Bistumleitungen von Luxemburg und Trier - in diesem Jahr in Luxemburg.
Treffen der Delegationen aus Luxemburg und Trier um Erzbischof Hollerich (2.v.links) und Bischof Ackermann (links). Foto: ©SCP
Datum:
23. Sept. 2020
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Luxemburg/Trier – Das jährliche Treffen der Leitungen der Nachbarbistümer Luxemburg und Trier hat in diesem Jahr corona-bedingt am 21. September in einem Hotel im Umkreis von Luxemburg stattgefunden. Gastgeber Jean-Claude Kardinal Hollerich begrüßte zusammen mit dem Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann, die Weihbischöfe Jörg Michael Peters, Robert Brahm und Franz Josef Gebert sowie Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg, Dompropst Werner Rössel, Domvikar Dr. Hans Günther Ullrich, Direktorin Mechthild Schabo (Leiterin des Bereichs Pastoral und Gesellschaft im Bischöflichen Generalvikariat Trier), Diözesan-Caritasdirektorin Dr. Birgit Kugel und Ordinariatsdirektorin Katja Göbel (Katholisches Büro Saarland).

Von luxemburgischer Seite nahmen außer dem Erzbischof an dem Treffen teil: Weihbischof Leo Wagener, Generalvikar Patrick Muller, Dompropst Georges Hellinghausen, die Bischofsvikare Jean Ehret und Tom Kerger, Offizial Patrick Hubert, die Bischöflichen Beauftragten Marie-Christine Ries und Renée Schmit sowie Generalökonom Marc Wagener.

Generalvikar Muller gab den Gästen eine chronologische Übersicht über die wichtigsten kirchlichen Ereignisse in Luxemburg seit Sommer 2019. Die Trierer Delegation ging ihrerseits auf die geplante Pfarreienreform im Anschluss an die Trierer Diözesansynode ein. Weitere Themen des Treffens waren der „Kierchefong“, Kirche in Corona-Zeiten, die „Luxembourg School of Religion & Society“ und die römische Instruktion zur pastoralen Umkehr der Pfarreien.

Anlässlich des 150. Bistumsjubiläums hielt Prof. Georges Hellinghausen ein Kurzreferat, in dem er unter anderem auf die Genese der Diözese einging und die geschichtlichen Beziehungen der beiden Ortskirchen in den Fokus rückte. Die neue Direktorin des „Centre de formation diocésain Jean XXIII“ Renée Schmit stellte den Gästen den Comic „Heilige Sprünge“ vor, der aus einer katechetischen Warte Pilgerorte in Luxemburg mit ihrer Geschichte erschließt. Der rege Austausch ging bei einem gemeinsamen Mittagessen in freundschaftlicher Atmosphäre weiter.

(red)