Zum Inhalt springen

Kollekte zum Afrikatag im Bistum Trier am 13. und 14. Januar :Unterstützung der Kirche in Afrika 

Die Kollekte in den Gottesdiensten im Bistum Trier am 13. und 14. Januar finden zugunsten des sogenannten Afrikatags statt.
Mehr als eine Millionen Menschen in Malawi sind HIV-infiziert. Bei Schwester Teresa fühlen sie sich angenommen und wertgeschätzt.
Datum:
8. Jan. 2024
Von:
Judith Rupp

Trier – Die Kollekte in den Gottesdiensten im Bistum Trier am 13. und 14. Januar finden zugunsten des sogenannten Afrikatags statt. Die Kollekte, für die das katholische Hilfswerk misso verantwortlich zeichnet, ist die älteste gesamtkirchliche Solidaritätsinitiative der Welt. Ursprünglich zur Bekämpfung der Sklaverei eingeführt, fördert die Kollekte heute die qualifizierte Ausbildung von Frauen vor Ort, die sich ihr Leben lang in den Dienst ihrer Mitmenschen stellen. 

Die weltweite Kollekte sei traditionell zeitlich mit dem Fest der „Erscheinung des Herrn“ verbunden, erläutert das Hilfswerk auf seiner Internetseite. Damit setzte die Kirche damals ein Zeichen für den Einsatz gegen Sklaverei und Menschenhandel: Weil Gott in dem Kind in der Krippe Mensch wurde, gibt es für alle Menschen Hoffnung, auch für die in der Ferne. „Das ist bis heute die Botschaft des Afrikatages: Veränderung ist möglich, wenn Gott und unsere Welt zusammenkommen. Unsere Solidarität kann etwas bewirken“, heißt es in dem Aufruf weiter. Heute unterstützt die Kollekte die Eigenständigkeit der lokalen Kirche in Afrika. Mit den Geldern fördert missio besonders die Ausbildung von Novizinnen einheimischer Gemeinschaften – für eine Kirche an der Seite der Menschen. Weitere Informationen sind unter www.missio-hilft.de/afrikatag zu finden.