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Bischof Ackermann besucht ausgebrannte Marienkapelle Höchsten:Wiedersehen nächstes Jahr zum Jubiläum

Bischof Dr. Stephan Ackermann hat die Marienkapelle Höchsten in Steinbach besucht. Der Innenraum der 1929 geweihten Kapelle war vor wenigen Tagen durch einen Brand zerstört worden.
Bischof Ackermann besucht die ausgebrannte Marienkapelle Höchsten
Datum:
20. Aug. 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Steinbach – Bischof Dr. Stephan Ackermann hat am 18. August die Marienkapelle Höchsten in Steinbach besucht. Der Innenraum der 1929 geweihten Kapelle war vor wenigen Tagen durch einen Brand zerstört worden. Erst Mitte Mai waren umfangreiche Renovierungsarbeiten an Wänden, Decke und Altar abgeschlossen worden. Bischof Ackermann traf sich mit Mitgliedern des Kapellenvereins, Pfarrer Hermann Zangerle, und Bürgermeister Klauspeter Brill um sich selbst ein Bild von der Zerstörung zu machen.

Rudi Fuchs vom Kapellenverein berichtete dem Bischof von dem Brand und seinen Folgen. 19.000 Euro habe man gerade investiert und sei mal gerade vor zwei Monaten fertig geworden, illustrierte Fuchs die dramatische Situation. Pfarrer Zangerle stellte die Kapelle als einen gelebten „Ort von Kirche“ vor. Viele Gläubige aus der ganzen Umgebung pilgerten übers Jahr hierher um zu beten.

Ein „gutes Zeichen“ nannte Bürgermeister Brill den Besuch des Bischofs in der ausgebrannten Kapelle. Viele Privatleute hätten sich schon gemeldet um beim Wiederaufbau zu helfen. Auch die Landesregierung und die Stadt Lebach wollten einen Beitrag leisten „den Pilgerort und das Kulturdenkmal“ wieder herzurichten.

Bischof Ackermann zeigte sich betroffen von den Schäden. Pfarrer Zangerle sprach die Hoffnung aus, dass die Kapelle zum 90-jährigen Weihejubiläum nächstes Jahr an Maria Himmelfahrt wieder hergestellt sein könnte. Zu diesem Jubiläum sagte Bischof Ackermann spontan sein Kommen zu.

(red)