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Von der „spirituellen Energie“ der Wallfahrtsorte

Über seine eigenen Erfahrungen als Pilger und seine Arbeit als Seelsorger auf dem Jakobsweg erzählt Martin Lörsch im Podcast „himmelwärts und erdverbunden“: Wallfahrtsorte seinen mit einer „spirituellen Energie“ aufgeladen.
Ein älterer Mann mit Brille und großem Sonnenhut steht lächelnd vor einer alten romanischen Kirche aus Stein mit halbrunder Apsis. Neben ihm steht ein Wegweiser mit der Aufschrift „Puerta del Perdón – Iglesia de Santiago“, was auf den Jakobsweg hinweist. Im Hintergrund führen ein gepflasterter Weg und eine Wiese mit Gänseblümchen zur Kirche. (Alt-Text erstellt mit Unterstützung von ChatGPT)
Datum:
5. Apr. 2025
Von:
Luisa Maurer

Martin Lörsch kennt sich aus mit dem Pilgern. Er war selbst auf Pilgerwegen unterwegs und hat sich als Seelsorger um Menschen auf dem Jakobsweg gekümmert; als Pastoraltheologe hat er das Phänomen Pilgern wissenschaftlich untersucht; und er engagiert sich bei der Jakobusbruderschaft Trier und bei den Unterstützer*innen des Europäischen Kulturwegs St. Martin. Wallfahrtsorte seien mit einer „spirituellen Energie“ aufgeladen, erzählt er im Gespräch mit Luisa Maurer für den Podcast „himmelwärts und erdverbunden“; seit Jahrhunderten stellen sie jeweils ein bestimmtes Thema in den Mittelpunkt Menschen mit Krankheiten und Einschränkungen etwa in Lourdes oder die „Gründungspersönlichkeiten“ Petrus und Paulus in Rom.