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Begleitprogramm der drei Museen zur Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ vorgestellt:100 Tage bis zum Untergang

Am 25. Juni startet die Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“. Das Begleitprogramm dazu wurde heute vorgestellt.
BU: (V.l.n.r.) Minister Roger Lewentz, Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg und Oberbürgermeister Wolfram Leibe. (Bild: Rheinisches Landesmuseum/Thomas Zühmer)
Datum:
16. März 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Bis zum Untergang ist es nicht mehr lange – zumindest in Trier. Am 25. Juni startet die Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“. In einer Pressekonferenz unter Teilnahme des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewentz, des Generalvikars des Bistums Trier, Dr. Ulrich Graf von Plettenberg, und des Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe, haben das Rheinische Landesmuseum Trier, das Museum am Dom und das Stadtmuseum Simeonstift ihr Begleitprogramm zur Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ vorgestellt.

Nach dem Eröffnungswort des rheinland-pfälzischen Innenministers Lewentz, der die Landesausstellung als „kulturelles Leuchtturmprojekt für das ‚römischste‘ Bundesland“ bezeichnete, unterstrich auch Generalvikar von Plettenberg die Bedeutung der Ausstellung. Obwohl der Begriff „Untergang“ in der heutigen Zeit erschreckend aktuell anmute, betonte der Generalvikar die positiven Aspekte des Themas und des Ausstellungsteils „Im Zeichen des Kreuzes – Eine Welt ordnet sich neu” im Museum am Dom. Schließlich ergebe sich durch eine neue Ordnung, wie sie auch im Titel des Ausstellungsteils im Museum am Dom verankert ist, auch neue Hoffnung und damit ein Blick nach vorne. „Die Landesausstellung führt die Kontinuität des Bistums Trier – als Sitz der ältesten Bischofskirche und einer seit dem 4. Jahrhundert durchgängigen Bischofsliste – vor Augen. Gleichzeitig vereint die Ausstellung im Museum am Dom durch eine regionale und bestandbezogene Präsentation Aspekte der Nachhaltigkeit mit aktuellen Forschungsergebnissen zum Gräberfeld unter St. Maximin und zur Lade des Heiligen Paulinus“, führte der Generalvikar aus.

Alle Beteiligten freuen sich auf die anstehende Eröffnung und über das umfangreiche Begleitprogramm. Mit über 300 Terminen und 26 unterschiedlichen Veranstaltungsformaten verspricht das Programm Angebote für jede Zielgruppe und jede Altersstufe sowie die Möglichkeit, sich intensiv mit einzelnen Aspekten der Landesausstellung auseinanderzusetzen.

Weitere Informationen gibt es auf www.untergang-rom-ausstellung.de und www.museum-am-dom-trier.de.

(red)