Spendenshuttle unterstützt Pastoralen Raum mit 15.000 Euro:Anspruchsvoll, nachhaltig und sinnstiftend
Bad Neuenahr-Ahrweiler – Was sie verbindet: Menschen nach der Flut zu unterstützen, materiell und seelisch. Die Rede ist vom Spendenshuttle und vom Pastoralen Raum Bad Neuenahr-Ahrweiler. Für viele war das Helfer-, später Spendenshuttle, das gleich nach der Flutkatastrophe im Sommer 2021 aktiv wurde, der erste Anlaufpunkt. Für die, die die Ärmel hochkrempeln und mitanpacken wollten, wie für die, die finanzielle und materiell den Menschen beistehen wollten. Auch die Familienpastoral des Pastoralen Raums stellte sich nach der Flut rasch auf und vermittelte Erholungszeiten außerhalb des Tales und organisierte selbst kurze Auszeiten und punktuelle Angebote, die erlaubten den Spagat zwischen Wiederaufbau, Familienleben und Arbeit zu meistern. Und das auch noch, dank großherziger Unterstützung, kostenfrei bis sehr günstig. Der Spendenshuttle übergab nun eine Spende in Höhe von 15.500 Euro an den Pastoralen Raum.
„Ein Dutzend sehr unterschiedlicher Fahrten, aber auch interessante Tagesangebote für die ganze Familien konnten wir auf diese Weise schon anbieten!”, erläutert Andrea Kien-Groß vom Leitungsteam des Pastoralen Raumes, „das bedeutet, dass bereits einige hundert Menschen in den Genuss dieser Zeiten gekommen sind”.
„Uns lag von Anfang an am Herzen, Familien zu helfen."
Thomas Pütz vom Spendenshuttle
Auch die finanzielle Unterstützung des Spendenshuttles, die Thomas Pütz im Namen des ganzen Teams überreichen konnte, fließt der Familienpastoral zu. Sie deckt noch finanzielle Lücken im Bereich „Auszeiten und Familienfreizeiten“. Darüber hinaus sind nun aber auch weitere Aktionen geplant. Dekan Peter Strauch vom Leitungsteam hat das große Ganze im Blick: „Familienleben heute ist anstrengend. Es ist ein Lavieren durch unterschiedliche Ansprüche und Erwartungen. Deshalb wollen wir als Kirche Angebote schaffen, die neue Perspektiven aufzeigen, die entlasten und die Familien auf ihrem Lebensweg stärken.” Pastoralreferent Markus Hartmann, in dessen Verantwortung die Familienarbeit liegt, stimmt dem ohne Einschränkung zu: „Unbedingt. Unsere Angebote müssen anspruchsvoll, nachhaltig und sinnstiftend sein, und vielen zugutekommen!”
Thomas Pütz weiß das Geld in guten Händen. „Uns lag von Anfang an am Herzen, Familien zu helfen”, so der Mitgründer des Spendenshuttles „Und dass Kirche gute Arbeit für alle leistet, jenseits religiöser und kultureller Grenzen, wissen wir nur zu gut. So haben wir das bislang erfahren, und so wird es mit Sicherheit auch weitergehandhabt”.