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Messdiener*innen brechen am Samstag auf nach Rom:Auf zum Papst!

Gruppen aus Pfarreien im ganzen Bistumsgebiet reisen in die italienische Hauptstadt zur internationalen Ministrantenromwallfahrt. Mit dabei auch eine Gruppe aus dem Pastoralen Raum Sinzig.
Messdiener*innen aus den Pastoralen Räumen Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler trafen sich vor der Abfahrt nach Rom (27. Juli) zu einem gemeinsamen Vorbereitungstreffen.
Datum:
26. Juli 2024
Von:
Julia Fröder

Sinzig/Rom – Messdiener*innen aus ganz Deutschland und anderen europäischen Ländern machen sich in wenigen Tagen (27. Juli) auf zur Ministrantenwallfahrt nach Rom, darunter auch 600 junge Menschen aus dem Bistum Trier und 19 aus dem Pastoralen Raum Sinzig. Begleitet werden sie durch den Remagener Pfarrer Heiko Marquardsen und Sabrina Dittscheidt.

„Ich freue mich am meisten auf das Erkunden der Stadt und das Kennenlernen von neuen Menschen“, sagt Tamina Scheer kurz vor der Abfahrt. Die 18-Jährige kommt aus Bad Bodendorf und wird zum ersten Mal nach Rom reisen, wie die meisten aus der Gruppe. Daher steht für viele „Kamera einpacken“ ganz oben auf der To-do-Liste, um die neuen Eindrücke gebührend festzuhalten. Doch die jungen Leute denken auch an ihre Gesundheit, so landen Sonnencreme, Kopfbedeckung ebenfalls in der Reisetasche. Doch bevor diese Dinge zum Einsatz kommen, steht eine mehr als 1.300 Kilometer lange Busfahrt vor ihnen. Um diese zu überstehen, packt Henriette Blechen (19 Jahre) aus Bad Bodendorf Rätsel mit in den Rucksack, Tobias Seiler (22 Jahre) aus Koisdorf setzt auf seine Lieblingsplaylist und Julia Reimsbach (18 Jahre) aus Sinzig wird die Zeit zum Lesen nutzen, um sich während der langen Anreise zu beschäftigen.

Für Langeweile vor Ort wird hingegen keine Zeit für die jungen Pilger*innen aus Sinzig und dem Pastoralen Raum Bad Neuenahr-Ahrweiler sein, mit denen sie sich Bus und Hotel teilen. In Rom wird ein vielseitiges Programm angeboten, weiß auch Pfarrer Marquardsen, der bereits mehrmals mit Gruppen in Rom war. Da sei es wichtig, insbesondere in Anbetracht der hohen Temperaturen, auch den Raum für Freizeit zu lassen, damit die Teilnehmenden die Stadt in Ruhe auf sich wirken lassen können – wie zum Beispiel für die kulinarischen Highlights der italienischen Hauptstadt. Denn darauf freue sich der Seelsorger persönlich ganz besonders, wie auf die wertvollen Kunstschätze, bedeutende Kultur und natürlich auch auf die Papstaudienz.