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Guardinis „Vom Geist der Liturgie“ gibt auch heute noch Inspiration:Ausstellungseröffnung zu „Kultbuch“

Eine Ausstellung zu Guardinis "Vom Geist der Liturgie" ist vom 3. Mai bis 8. Juni in der Bibliothek des Trierer Priesterseminars zu sehen.
Datum:
2. Mai 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Es zählt zu den 1.000 bekanntesten und wirkungsgeschichtlich bedeutendsten Werken der Kirchen- und Theologiegeschichte und gilt als eine der wichtigsten Inspirationsquellen für die Erneuerung des Gottesdienstes: Die Schrift „Vom Geist der Liturgie“ von Romano Guardini (1885-1968).Vor 100 Jahren, im Mai 1918, erschien das Erstlingswerk des damals noch unbekannten Mainzer Kaplans. Bis heute wird der Band immer wieder neu aufgelegt. Anlässlich des 100. Jahrestages der Veröffentlichung stellt eine Wanderausstellung, die vom Abt-Herwegen-Institut e.V. konzipiert und vom Deutschen Liturgischen Institut mitgetragen wird, die Entstehungsgeschichte dieses Werkes dar. Für das im Jahr 1947 ins Leben gerufene Deutsche Liturgische Institut in Trier zählt Romano Guardini zu den „Gründervätern“. Die Ausstellung ist vom 3. Mai bis 8. Juni in der Bibliothek des Trierer Priesterseminars zu sehen.

Die Ausstellung wurde von Stefan K. Langenbahn, dem Schriftleiter des „Archiv für Liturgiewissenschaft“ in Maria Laach, konzipiert, und stellt in zehn Abschnitten das Umfeld und die Entstehung von Guardinis Schrift dar. Zur Ausstellung ist außerdem eine unter dem Titel „Vom Geist der Liturgie. 100 Jahre Romano Guardinis ‚Kultbuch’ der Liturgischen Bewegung“ ebenfalls von Stefan K. Langenbahn herausgegebene Begleitpublikation erschienen (Band 68 der Reihe „Libelli Rhenani“ der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek, Köln 2017; 314 S.; 15,00 €; ISBN 978-3-939160-76-2).

Geöffnet ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten der Bibliothek des Priesterseminars (Jesuitenstraße 13) in Trier von Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 17 Uhr. Weitere Informationen sind unter www.ps-trier.de zu finden.

Deborah Kölz