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Perspektive durch Bildung und bessere Arbeitsmöglichkeiten:Bischof Ackermann ruft zur Unterstützung der Renovabis-Pfingstaktion auf

Mit dem diesjährigen Leitwort nimmt das Osteuropa-Hilfswerk in seiner Pfingstaktion Arbeitskräfte aus dem Ausland in den Blick.
“Sie fehlen. Immer. Irgendwo“ lautet das Leitwort der Pfingstaktion
Datum:
20. Mai 2023
Von:
Judith Rupp

Trier – “Sie fehlen. Immer. Irgendwo.“: Mit diesem Leitwort nimmt das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis in seiner Pfingstaktion Arbeitskräfte aus dem Ausland in den Blick. In dem Aufruf, der in den Gottesdiensten am 21. Mai im Bistum Trier verlesen wurde, heißt es, Arbeitskräfte aus dem Ausland seien für Deutschland enorm wichtig. „Ohne sie würden große Teile der Wirtschaft und unseres täglichen Lebens nicht funktionieren.“ Viele der in Deutschland tätigen Migrantinnen und Migranten kommen aus Mittel- und Osteuropa. 

Renovabis weist darauf hin, dass die Entscheidung zur Migration, um den Lebensunterhalt in der Fremde zu verdienen, selten leichtfertig erfolge, sondern meist aus Not. „Die Folgen sind gravierend, denn in ihren Herkunftsländern hinterlassen die Frauen und Männer eine große Lücke: Sie fehlen in ihren Familien und ihren Gemeinden, sie fehlen als Arbeitskräfte und als Bürger.“ Zusammen mit der Kirche in Osteuropa hilft Renovabis, diesen Menschen in ihrer Heimat Perspektiven zu eröffnen: durch Bildung und bessere Arbeitsmöglichkeiten. So unterstützt das Hilfswerk einen häuslichen Pflegedienst in Belarus, Job-Trainings für jugendliche Häftlinge in der Republik Moldau oder Projekte zur regionalen Entwicklung im Kosovo.  

Daher ruft der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann gemeinsam mit den deutschen Bischöfen die Gläubigen dazu auf, das Anliegen von Renovabis „durch Ihr Gebet und Ihre großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag“ zu unterstützen.  

Informationen zur Pfingstaktion sind unter www.renovabis.de zu finden.