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Am Fürbittort auf dem Domfreihof und digital persönliche Anliegen hinterlassen:Bunte Bitten an Gott

Bald flattern wieder die bunten Stoffbänder: Der Fürbittort auf dem Domfreihof und digital lädt alle Menschen ein, ihre Bitten vor Gott zu tragen.
FurbittOrt HRT
Datum:
29. Apr. 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – In Fürbitten kommen Menschen mit Gott ins Gespräch – sie drücken Freude, Dank, aber auch Ängste und Sorgen aus und bitten für Familienangehörige, Freunde, für Menschen, die von Krieg, Krankheit oder Schicksalsschlägen betroffen sind, für Gerechtigkeit und Frieden. So ist der „Fürbittort“ auf dem Domfreihof während der Heilig-Rock-Tage in den letzten Jahren zu einer festen Institution geworden: Schon von weitem kann man während des zehntägigen Bistumsfestes die bunten Stoffbänder mit zahlreichen Bitten im Wind flattern sehen. Sie machen den einfachen Bauzaun zu einem farbenfrohen Kunstwerk, das Zeugnis davon ablegt, wie unterschiedlich die Anliegen der Gläubigen sind. Auch vom 29. April bis 8. Mai sind wieder alle Menschen eingeladen, ihre Bitten an Gott zu formulieren. Wie schon im vergangenen Jahr ist das auch digital möglich: Unter www.padlet.com/bistumtrier/fuerbitten können anonym Fürbitten gepostet werden.

Die persönlichen Anliegen sollen in diesem Jahr noch einmal einen besonderen Stellenwert in der Liturgie erfahren, erklärt Domvikar Matthias Struth. So können die Gottesdienstbesucher selbst aktiv werden und in allen Gottesdiensten im Trierer Dom zwei Fürbitten von ihrem Platz aus mit Hilfe eines Funkmikrofons vortragen. Hilfestellung dazu geben der Besucherdienst am Eingang des Doms und die Auszubildenden des Bistums Trier, die den Fürbittort betreuen.

Mehr zum Programm der heilig-Rock-Tage gibt es unter: www.heilig-rock-tage.de.