Bischof Ackermann ruft zu Spenden für Diaspora-Sonntag auf :Dem Glauben ein Gesicht geben
Trier/Koblenz/Saarbrücken – Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann hat in einem Aufruf, der am 8. November in allen Gottesdiensten verlesen wurde, auf den Diaspora-Sonntag am 15. November aufmerksam gemacht und um Spenden gebeten. Dieser ist eine Aktion des katholischen Bonifatiuswerks und steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „werde Hoffnungsträger“.
In der Diaspora leben heißt, dass die große Mehrheit anders- oder nichtgläubig ist. Gerade Gläubige in Ostdeutschland, Nordeuropa und im Baltikum können immer wieder spüren, wie es ist, ihren Glauben in einer Diaspora zu leben. Hier mangelt es oft an kirchlichen Begegnungsräumen und Kindergärten, an Material zur Glaubensweitergabe und an Fahrzeugen für die weiten Wege.
Bischof Ackermann bittet in seinem Aufruf um die Unterstützung dieser Katholiken, damit sie „der frohen Botschaft des Evangeliums ein Gesicht geben“ können. Dadurch würden sie zu Trägern der christlichen Hoffnung, die aus dem Glauben an Jesus Christus erwachse, so der Bischof. Dabei unterstützt sie das Bonifatiuswerk mit jährlich etwa 1.200 Projekten, die unter anderem von den Kollekten am Diaspora-Sonntag finanziert werden.
Weitere Informationen zum Diaspora-Sonntag gibt es unter https://www.bonifatiuswerk.de/de/aktionen/diaspora-aktion/, Tel.: 05251-29960, E-Mail: info@bonifatiuswerk.de.
(aw)