Bischof Ackermann ruft zu Spenden für Menschen in Osteuropa auf:„Dem glaub‘ ich gern“
Trier/Koblenz/Saarbrücken – „Dem glaub‘ ich gern – Was Ost und West verbinden kann“ heißt das diesjährige Leitwort der Pfingstaktion von Renovabis, der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken für Menschen in Mittel- und Osteuropa. Seit 25 Jahren engagiert sich das Hilfswerk in über 25.000 Projekten. Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann hat dazu aufgerufen, diese wichtige Arbeit durch ein Gebet und eine Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag (5. Juni) zu unterstützen.
„Viele fühlen sich innerlich bedrängt durch die Nachrichten über den russischen Überfall, über Kämpfe und Gräueltaten. Nicht wenige sorgen sich auch um den Frieden und Sicherheit in ganz Europa“, schreibt Ackermann in seinem Aufruf, der am 29. Mai in allen Gottesdiensten verlesen wird. Viele stellten sich in Anbetracht der derzeitigen Lage die Frage: „Was kann uns und was kann vor allen den vom Krieg geschundenen Menschen jetzt Orientierung und Hoffnung geben?“ Das Motto „Dem glaub‘ ich gern“ der diesjährigen Pfingstaktion gebe darauf eine Antwort, so Ackermann. „Denn auch in den schwierigsten Zeiten unseres persönlichen Lebens und im Leben der Völker verhindert der Glaube an Jesus Christus den Absturz in die Verzweiflung. Gott hält uns fest. Er gibt uns Mut und Kraft, das Richtige zu tun. Und er verheißt den Menschen eine Zukunft über den Tod hinaus.“
Seit vielen Jahren unterstützt Renovabis eine große Zahl von pastoralen und sozialen Projekten in der Ukraine, wie für Straßenkinder, Suppenküchen oder die psychosoziale Betreuung für traumatisierte Menschen.
Gemeinsam mit allen deutschen Bischöfen bittet Ackermann herzlich um Gebete für die Menschen in Mittel-, Südost- und Osteuropa wie um Spenden.
Weitere Informationen zu Renovabis gibt es auf: www.renovabis.de/mitmachen/pfingstaktion.
(jf)