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Generalvikar begrüßt neue Bistumsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter:Der Auftrag: Geht in die Welt

Erstmals waren zu den Heilig-Rock-Tagen auch die neuen Bistumsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter eingeladen. Sie kamne zu Begegnung und Gottesdienst zusammen.
Lauter 'Neue' - sogar der Generalvikar (vorne Mitte)
Datum:
29. Apr. 2017
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Eigentlich müsse er sich auch bei den „Neuen“’ einreihen, scherzte Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg bei der Begrüßung von neuen Bistumsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter während der Heilig-Rock-Tage – schließlich habe er erst im vergangenen Herbst das Amt des Generalvikars angetreten. Auf Initiative von Bischof Dr. Stephan Ackermann waren alle Kolleginnen und Kollegen, die seit 2016 den Dienst im Bistum angetreten haben, am 28. April zur Eröffnung des Bistumsfestes und einem Treffen mit dem Generalvikar eingeladen. Die Runde der anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – knapp 40 waren zu dem Treffen gekommen - spiegelte die Bandbreite der Beschäftigungen wieder, wie es sie im Bistum gibt. Es waren Berater aus den Lebensberatungen gekommen, Juristen aus der Verwaltung, Lehrerinnen und Lehrer der Bistumsschulen, Journalisten und eine Ordensfrau. Insgesamt sind rund 2.700 Menschen beim Bistum Trier angestellt, davon arbeiten etwa 450 im Generalvikariat. Im Jahr 2016 gab es rund 150 Neueinstellungen. In seinem Impuls an die neuen Kolleginnen und Kollegen ging von Plettenberg auf die Synode und ihre Umsetzung ein. Er erläuterte: „Es geht jetzt nicht mehr so sehr darum, wer wir sind, sondern wozu wir als Kirche da sind.“ Zu oft drehe sich Kirche um sich selbst. „Wir hören zu wenig auf das, was Jesus seinen Jüngern gesagt hat: Geht hinaus in alle Welt.“ Es sei nicht nur so, dass Kirche den Menschen etwas zu geben habe, „sondern auch die, denen wir begegnen, geben uns etwas mit auf unseren Weg“. Der Generalvikar wünschte den neuen Kolleginnen und Kollegen einen gesegneten Start „und einen erfolgreichen Dienst in einer nicht unspannenden Zeit in unserem Bistum Trier“. Nathalie Thome, seit Mitte 2016 bei der Lebensberatung in Cochem tätig, freute sich über den guten Austausch mit neuen Kollegen an diesem Nachmittag. „Es ist für mich auch das erste Mal, dass ich zu den Heilig-Rock-Tagen nach Trier gekommen bin.“ Ähnlich ging es Anke Weinhold von der St. Matthias Schule in Bitburg, Dort ist sie seit Dezember angestellt. „Einen Überblick bekommen und sehen, was es sonst noch bei den Heilig Rock Tagen gibt“ - das habe sie sich vorgenommen. Nach einem Treffen mit Bischof Dr. Stephan Ackermann und dem Eröffnungsgottesdienst im Dom wollte sie sich das Musikprogramm am Abend ansehen. Dr. Yvonne Russell, die Leiterin der Personalentwicklung des Bistums, hatte den Nachmittag organisiert und zeigte sich sehr zufrieden mit dem Treffen. „Das war das erste Mal, dass wir ein solches Treffen angeboten haben. Ich freue mich, dass den Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Veranstaltung so gut gefällt und wir damit ein weiteres Element guter Willkommenskultur haben.“ (tef)