Zell/Trier – Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Trier beteiligt sich 2019 wieder an der „72-Stunden-Aktion“ – eine Sozialaktion der BDKJ Bundesebene, bei der binnen 72 Stunden ein soziales Projekt durchgeführt wird. Das hat die Diözesanversammlung des BDKJ Trier am letzten Juniwochenende auf der Marienburg bei Zell beschlossen. An der letzten „72-Stunden-Aktion“ 2013 unter dem Titel „Uns schickt der Himmel“ beteiligten sich bundesweit rund 115.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Außerdem wurde bei der Versammlung der Delegierten aus den Jugendverbänden im Bistum mit großer Mehrheit die Schönstatt Mannesjugend (SMJ) als neues Mitglied aufgenommen: Damit umfasst der BDKJ im Bistum Trier jetzt 13 Mitgliedsverbände und -organisationen. „Die SMJ nun mit im Boot zu haben, ist für uns und unsere Mitgliedsverbände eine große Bereicherung, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagte Rainer Schulze, Vorsitzender des BDKJ Trier. Susanne Kiefer wurde in ihrem Amt als Diözesanvorsitzende bestätigt. Kiefer, die bereits seit 2014 an der Spitze des Dachverbandes steht, äußerte sich mit Blick auf die kommenden drei Jahre entschlossen: „Gute Jugendverbandsarbeit braucht Freiräume, Ressourcen und politische Unterstützung, damit sich die Rahmenbedingungen weiter verbessern.“ Auch wolle sie „aktiv mit den zahlreichen jungen Ehrenamtlichen Zukunft von Kirche gestalten“. In einem Studienteil nutzten die über 70 Teilnehmenden der Diözesanversammlung die Möglichkeit, in verschiedenen Workshops zur Aktion „Zukunftszeit – gemeinsam für ein buntes Land“ zu arbeiten. In dieser bundesweiten Aktion des BDKJ werden die Stunden des Engagements der Gruppen und Verbände für die Integration von Geflüchteten und gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit virtuell gesammelt, um so im Vorfeld zur Bundestagswahl ein Ausrufezeichen für ein vielfältiges und tolerantes Deutschland zu setzen.