Friedenslicht aus Bethlehem erreicht das Bistum Trier:Ein Licht, das alle verbindet
Trier – Menschen guten Willens zu verbinden: Das beabsichtigt die Friedenslichtaktion seit 1986. Jedes Jahr in der Adventszeit wird in der Geburtskirche Jesu in Bethlehem ein Licht entzündet, das von Pfadfinderinnen und Pfadfindern in aller Welt verteilt wird. Am 14. Dezember hat das Licht das Bistum Trier erreicht.
Mehr als 3.000 Kilometer hat das Friedenslicht zurückgelegt, bevor es Ben, Eliah und Jonah von der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg Bezirk Koblenz an Bischof Stephan Ackermann übergeben haben. Von Bethlehem aus reiste das Licht mit dem Flugzeug nach Wien, wo es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt wurde. Von dort aus haben es Pfadfinderinnen und Pfadfinder auch nach Deutschland gebracht. Hier wird es als Zeichen des Friedens an zahlreichen Orten im Land an die Menschen weitergereicht – getreu dem diesjährigen Motto „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“.
Die Aktion Friedenslicht wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Seit 1994 setzen sich Pfadfinderinnen und Pfadfinder in ganz Deutschland dafür ein, das Licht und die Friedensbotschaft Jesu an möglichst viele Menschen in der Vorweihnachtszeit weiterzugeben.
Weitere Informationen gibt es unter www.friedenslicht.de.
(ia)