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Predigtreihe an den Fastensonntagen im Trierer Dom:Fasten-Predigt im Dom abgesagt

Die Fastenpredigt am Sonntag, 25. Februar, muss wg Erkrankung von Prof. Dr. Brantl leider ausfallen - die Vesper wird gebetet.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder Fastenpredigten im Trierer Dom
Datum:
23. Feb. 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Die Fastenpredigten im Trierer Dom widmen sich in diesem Jahr dem Thema „Fortschritt“. In unserer hochdynamischen Zeit ist Fortschritt ein gesellschaftliches Schlüsselthema. Auch mit Bezug zum Karl-Marx-Jahr 2018 in Trier sollen dazu Perspektiven aus christlicher Sicht aufgezeigt werden. An den Fasten-Sonntagen finden die Fastenpredigten im Rahmen der Dom-Vesper um 18 Uhr statt. Als Prediger sind Gäste eingeladen, unter ihnen der Bischof von Aachen, Dr. Helmut Dieser.

Am 18. Februar sprach Domvikar Dr. Hans Günther Ullrich über die Horizonte des Fortschritts nach dem Bibelwort „Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt?“.

Predigt am 25. Februar: leider abgesagt

Um die Treiber des Fortschritts sollte es in der Predigt von Prof. Johannes Brantl, Rektor der Theologischen Fakultät Trier, am 25. Februar gehen. Er wollte sich die Geschichte vom „Turmbau zu Babel“ zum Beispiel nehmen. Die Dom-Vesper als Abendgebet der Kirche wird dennoch gefeiert.

Ziel - Grenzen - Sinn des Fortschritts

Gertrud Casel, Geschäftsführerin von Justitia et Pax, thematisiert am 4. März das Ziel des Fortschritts mit dem Bibelwort: „Das Senfkorn wuchs und wurde zu einem Baum und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen.“

Wann die Grenzen des Fortschritts erreicht werden, darüber predigt Domvikar Prof. Martin Lörsch am 11. März.

Die Abschlusspredigt der Reihe hält der Aachener Bischof Dr. Dieser am 18. März. Er stellt noch einmal, unter dem Leitwort des Johannesevangeliums „damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“, die Frage: „Was ist Fortschritt?“.

Deborah Kölz