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Spenden für ukrainische Geflüchtete in Ivano-Frankivsk nötig:Humanitäre Situation ist große Herausforderung

Seit Beginn des Ukraine-Krieges hilft der Diözesan-Caritasverband Geflüchteten in Ivano-Frankivsk und benötigt dringend Spenden.
Die Caritas hilft den Menschen in der Ukraine (Foto: Caritas international)
Datum:
17. Dez. 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier/Ivano-Frankivsk – Die humanitäre Situation in Ivano-Frankivsk in der Westukraine stellt die Caritas vor große Herausforderungen: Dort werden in den nächsten Wochen bis zu 500.000 Binnenflüchtlinge aus den Frontgebieten erwartet, die Unterkünfte, Verpflegung und psycho-soziale Betreuung brauchen. Um die Arbeit des ukrainischen Partnerverbandes zu unterstützen, bittet der Diözesan-Caritasverband Trier um Spenden. Sie können unter dem Stichwort Ukraine auf das Spendenkonto des DiCV Trier, Pax-Bank, IBAN:  DE43 3706 0193 3000 6661 21, BIC: GENODED1PAX eingezahlt werden.

Seit Beginn des Ukraine-Krieges hilft die Caritas Ivano-Frankivsk Geflüchteten, unter ihnen viele ältere, kranke Menschen und Familien mit Kindern. Sie ist an elf Standorten in der Region tätig, betreibt eine große Armenküche, liefert Mahlzeiten in Sammel-Unterkünfte, unterstützt vertriebene Familien mit Kindern durch Mietzuschüsse oder kümmert sich um alte, kranke Menschen. Allein die Küche versorgt täglich etwa 1.500 Menschen. Die in Ivano-Frankivsk ankommenden Vertriebenen haben oft nicht einmal das Existenzminimum: Sie brauchen zum Beispiel Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente, Decken und Nahrung für die Kinder. Neben der Grundversorgung mit einer warmen Mahlzeit organisiert die Caritas in Ivano-Frankivsk auch dringend benötigte Medikamente oder medizinische Hilfsmittel, denn die Versorgung kranker Menschen ist unter dem herrschenden Kriegsrecht nur schwer zu leisten. Ihr Bedarf an Spezialmedikamenten, Pflegemitteln und Hygieneprodukten kann nicht gedeckt werden, wenn keine weiteren Spendenmittel zur Verfügung stehen. Ebenso groß ist der Bedarf der aus den Frontgebieten geflohenen Menschen nach psychologischer Betreuung, denn viele unter ihnen haben oft alles verloren, was Generationen aufgebaut hatten.

Mehr Info zur Situation in Ivano-Frankivsk auf www.caritas-trier.de

(red)