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Acht angehende Religionslehrer bei Diözesanjugendwallfahrt in Rom dabei:„Ich nehme ganz viele Erfahrungen und Ideen mit“

Acht angehende Religionslehrerinnen und –lehrer sind bei der 10. Diözesanjugendwallfahrt (DJW) vom 7. bis 13. Oktober in Rom dabei.
Die Lehramtsanwärter: Elena Zenner, Hanna Simon, Katharina Rollinger, Andreas Nuber, Matthias Storb, Luisa Maurer, Franziska Keller (von links)
Datum:
10. Okt. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Rom/Friedrichsthal/Bad Kreuznach/Quierschied/Saarbrücken – Gemeinschaft erleben, einen individuellen Zugang zum Glauben finden und ganz nebenbei ein paar Anregungen für ihren späteren Beruf sammeln. Das wollen acht angehende Religionslehrerinnen und –lehrer bei der 10. Diözesanjugendwallfahrt (DJW) vom 7. bis 13. Oktober in Rom. Gemeinsam mit 30 anderen jungen Leuten nehmen sie teil an dem Angebot der Abteilung Jugend im Bistum Trier, begleitet von Weihbischof Jörg Michael Peters. Die Wallfahrt steht im Zeichen des von Papst Franziskus ausgerufenen Jahres der Barmherzigkeit. Tagsüber pilgern die Teilnehmenden aus dem ganzen Bistum in kleinen oder größeren Gruppen durch Rom, singen auf dem Petersplatz und in der Metro, beten, sprechen über Glaubens- und Lebensfragen, pflegen gemeinsame Rituale.

„Ich nehme hier ganz viele Erfahrungen und Ideen mit, die ich zum Beispiel später für Klassenfahrten gut gebrauchen kann“, sagt Katharina Rollinger (23) aus Friedrichsthal, die im fünften Semester Theologie studiert. Pilgern, singen, beten, lachen, miteinander reden und gemeinsame Rituale pflegen. „Nur wenn wir unseren Glauben leben, können wir ihn auch lebendig an die Schüler weitergeben“, sagt Andreas Nuber (23) aus Bad Kreuznach. Er studiert im sechsten Semester Theologie fürs Gymnasium an der Uni Mainz. "Lebendig" heißt für Luisa Maurer aus Quierschied, dass es in den Gesprächen auch mal kritisch zugehen soll. Die 21-Jährige studiert im siebten Semester an der Uni Saarbrücken, ebenfalls fürs Gymnasium. Ihr ist es wichtig, die Schüler sensibel für den Glauben zu machen. „Man kann hier viel für die Zukunft lernen“, fügt Studienkollege Matthias Storb (23) aus Saarbrücken hinzu. Im Religionsunterricht spiele gerade der persönliche Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern eine wichtige Rolle. „Es sollte ein Lehrer sein, dem man sich als Schüler öffnen kann.“

Der persönliche Kontakt ist auch bei der Diözesanjugendwallfahrt wichtig. Einige der angehenden Religionslehrkräfte, die aus verschiedenen Ecken des Bistums kommen, haben darüber Freundschaften geschlossen, fahren teilweise schon seit mehreren Jahren mit. „Pilgern ist ein toller Weg, Gemeinschaft zu erfahren“, sagt Storb. „Man wächst total zusammen.“

Bilder, Berichte und Erfahrungen gibt es von Freitag, 7. Oktober, bis Donnerstag, 13. Oktober, auf Facebook unter www.facebook.com/bistumtrier, www.facebook.com/eli.ja.sb.