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Die transformative Rolle von Museen in der Gesellschaft :Internationaler Museumstag 2025 

Auch das Museum am Dom lud bei freiem Eintritt zu einem vielfältigen Programm ein.
Datum:
19. Mai 2025
Von:
Sabrina Birkel

Trier – Zum Internationalen Museumstag am 18. Mai 2025 öffneten weltweit Museen ihre Türen, um auf ihre gesellschaftliche Relevanz aufmerksam zu machen. Auch das Museum am Dom Trier beteiligte sich gemeinsam mit der Museumsstadt Trier an der internationalen Aktion und lud bei freiem Eintritt zu einem vielfältigen Programm ein. 

Die Besucherinnen und Besucher erwartete ein abwechslungsreicher Tag voller Kultur, Kunst und Begegnung: Spannende Führungen, exklusive Blicke hinter die Kulissen, kulinarische Angebote sowie ein kreatives Kinderprogramm machten den Museumstag zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Ziel war es nicht nur, Kunst und Geschichte zu vermitteln, sondern auch den offenen Dialog mit der Öffentlichkeit zu fördern. 

Die Führungen gaben unter anderem Einblicke in die aktuelle Sonderausstellung „3:1 – Das Konzil von Nizäa und das Christusbild“, beantworteten die Frage „Was kommt eigentlich ins Museum – und warum?“, stellten Projekte des Freundeskreises des Museums vor und erklärten kindgerecht die Arbeit von Archäolog*innen anhand bekannter Filmfiguren wie Indiana Jones und Lara Croft. 

Globales Zeichen für kulturellen Wandel 

Der Internationale Museumstag wird jedes Jahr am 18. Mai vom Internationalen Museumsrat (ICOM) ausgerichtet. Er betont die zentrale Rolle von Museen in einer sich wandelnden Welt – als Orte des Lernens, der Innovation und der kulturellen Identitätsstiftung. 

Das diesjährige Motto „Die Zukunft der Museen in sich schnell verändernden Gemeinschaften“ knüpft an die 27. ICOM-Generalkonferenz in Dubai an und lädt dazu ein, die Rolle von Museen neu zu denken: Wie können sie Kulturerbe bewahren, junge Generationen aktiv einbinden und den Herausforderungen des digitalen Wandels begegnen? 

Mit Veranstaltungen wie dem Internationalen Museumstag wird deutlich: Museen sind keine starren Institutionen der Vergangenheit, sondern dynamische Räume für Austausch, Bildung und gesellschaftlichen Fortschritt.