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Sternwallfahrt nach Maria Martental :Jesus gemeinsam auf dem Weg entdecken

Jugendliche aus dem Pastoralen Raum Kaisersesch haben im Rahmen ihrer Firmvorbereitung an einer Sternwallfahrt nach Maria Martental teilgenommen.
Die Firmlinge (hier die Gruppe aus der Pfarrei der Heiligen Elisabeth zwischen Endert und Üß mit Pater Lenin James) bei einem Impuls.
Datum:
25. Sept. 2024
Von:
wp/red/Paulinus Wochenzeitung im Bistum Trier

Leienkaul. Die jungen Leute nahmen die Gelegenheit wahr, sich auf dem Fußweg Gedanken über ihren Glauben und ihr Leben zu machen und tauschten sich unterwegs auch in vielen, oft tiefgehenden Gesprächen mit den begleitenden Seelsorgerinnen und Seelsorgern aus.

In drei Gruppen, die sich an unterschiedlichen Startpunkten trafen, machten sie sich bei kühler Witterung und dem einen oder anderen Regenschauer auf die jeweils rund zweistündigen Wege. Unterwegs stellten sie sich verschiedenen Fragen, etwa der, was es bedeutet, gemeinsam auf dem Weg des Glaubens unterwegs zu sein und was es heißt, sich zu einem Ziel aufzumachen und gemeinsam dort anzukommen, sich als Gruppe und Gemeinschaft näher kennenzulernen und dabei auch Jesus Christus zu begegnen.

An einigen kurzen Gebetsstationen wurden die Jugendlichen auf dem Weg dem Glauben etwas nähergebracht und zum Nachdenken angeregt. Und sie stellten sich alle diesen für sie ungewohnten Herausforderungen und nahmen dieses Glaubensangebot an.

In Maria Martental angekommen gab es zur Stärkung einen kleinen Imbiss, der von den Verantwortlichen der Wallfahrt zur Verfügung gestellt wurde. Danach feierte die Gruppe in der Klosterkirche im besonderen Gedenken an die Heilige Gottesmutter Maria eine Heilige Messe, die von Pfarrer Hermann-Josef Floeck und den beiden Herz-Jesus-Priestern Christoph Kübler und Lenin James, zelebriert und musikalisch von Pastoralreferent Frank Hoffmann mit der Gitarre umrahmt wurde.

Auf allen Wegen von Jesus begleitet

In seiner Predigt ging Pfarrer Floeck auf die im Evangelium gehörte Geschichte der beiden Emmausjünger ein , die auf ihrem Weg von Jesus Christus begleitet wurden, ohne zu ahnen, dass er es war. Und er sagte den jungen Firmlingen zu, dass auch sie auf ihrem Weg bei dieser Wallfahrt, aber auch auf ihrem weiteren Lebensweg von diesem Jesus begleitet würden, wenn sie sich auf einen Glauben an ihn einließen.

Jesus als Begleiter nähergebracht

Nach dem Gottesdienst machten sich alle, gestärkt im Glauben, auf den Heimweg. „Es war ein guter Tag mit einem etwas ungewohnten Fußweg, aber es hat sich gelohnt, ihn zu gehen. Denn er hat uns im Glauben gestärkt und auf unserem Weg zur Firmung geholfen und uns Jesus Christus als Begleiter in unserem Leben nähergebracht. Danke allen, die uns dabei geholfen und diese Wallfahrt organisiert und begleitet haben“, waren sich die jungen Leute einig.