Weihbischof besucht Vorbereitungstag in Koblenz:Jugendliche bereiten sich erstmalig gemeinsam vor
Koblenz – Im November werden rund 170 katholische Jugendliche aus dem Pastoralen Raum Koblenz (Städte Koblenz und Bendorf, Verbandsgemeinden Rhens und Vallendar) das Sakrament der Firmung empfangen. An drei Tagen haben sie sich im Haus Wasserburg in Vallendar und in der Kirche der Jugend X-Ground im Koblenzer Stadtteil Rauental darauf vorbereitet. Daneben gab es weitere Projekte wie eine Fahrt in den Pilgerort Taizé, einen Besuch im Kletterwald, die Begleitung eines Krankhausseelsorgers sowie Do-it-yourself Angebote in Kooperation mit der katholischen Familienbildungsstätte Koblenz.
Das eigene Leben und die innere Haltung waren die Themen bei den Vorbereitungstagen. Beim abschließenden Treffen wurde über das persönliche Gottesbild gesprochen. „Was heißt es, gesalbt zu sein?“, dieser Frage gingen die jungen Menschen nach und erarbeiteten dazu Collagen. Denn bei der Firmung werden die Jugendlichen mit Chrisamöl auf ihrer Stirn gesalbt. Weihbischof Robert Brahm aus Trier nutzte das Treffen, um sich den Firmbewerberinnen und Firmbewerbern persönlich vorzustellen, da er ihnen das Sakrament spenden wird. „Sieben unterschiedliche Gaben werden euch geschenkt: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht. Gott schenkt euch alles, was ihr für euer Leben braucht”, erklärte er
„Die Vorbereitung auf die Firmung fand zum ersten Mal auf der Ebene des Pastoralen Raums statt“, berichtete Jugend- und Schulpfarrer Dominic Lück vom Organisationsteam. Lina (14 Jahre), Merle (17) und Angelina (16) aus Bendorf, die sich erst durch die Firmvorbereitung kennengelernt haben, fanden die Tage gut: „Es war schön und hat Spaß gemacht.“