Bischof dankt oberstem Laiengremium für Engagement der endenden Amtszeit :Katholikenrat: Beitrag von Kirche für die Gesellschaft im Blick halten
Trier – „Mit klarem Blick und wachem Verstand auf der Grundlage der Botschaft Jesu sprechen, hoffnungs- und vertrauensvoll“: Diesen Auftrag hat Bischof Stephan Ackermann den scheidenden Mitgliedern des Katholikenrats im Bistum Trier bei ihrem letzten Treffen mitgegeben. Am 6. Juli ist das oberste Laiengremium der Diözese zu seiner Abschlusssitzung in der laufenden Amtszeit zusammengekommen. Der Rat wird sich im September neu konstituieren.
Auch die Reflexion der abgelaufenen Amtszeit hatte die Zukunft im Blick; die Mitglieder um den Vorsitzenden Herbert Caspar betrachteten ihre Arbeit unter dem Fokus, was sie dem kommenden Rat mitgeben wollen. Künftig wird der Katholikenrat zehn Personen in den neu zu gründenden Diözesanrat des Bistums Trier entsenden: ein Thema, das auch Bischof Ackermann bei seinem Dank an die Mitglieder des Laiengremiums aufgriff. Auftrag des Katholikenrats sei es, die gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen zu beobachten und den Beitrag von Kirche für die Gesellschaft im Blick zu haben. Im Gegensatz zu den weiteren Räten im Bistum Trier sei das Laiengremium bei der Setzung seiner Agenda und seiner Arbeitsweise selbstselbständig. Umso wichtiger sei es, dass sich der Rat im neuen Diözesanrat einbringe: „Wir wollen wirksam miteinander beraten und die vielen verschiedenen Perspektiven und Themen, die uns beschäftigen, einbringen.“
Dem Katholikenrat gehören knapp 40 aus den Pastoralen Räten gewählte und von kirchlichen Verbänden delegierte sowie berufene Mitglieder an. Weitere Informationen sind unter www.katholikenrat.bistum-trier.de zu finden.