Krippenweg:Maria, Josef und das Jesuskind im Miniformat
Norath/Leiningen - Inzwischen von rund einhundert Weihnachtskrippen gesäumt, verbindet das Angebot in seinem fünften Jahr einen Monat lang die beiden Ortschaften in der Pfarrei Vorderhunsrück St. Hildegard. Wer sich nicht auf die fünfeinhalb Kilometer lange Gesamtstrecke wagen möchte, kann auch den „Kleinen Krippenweg“ vom „Kapellchen“ Marienau ins nahegelegene Norath und zurück gehen.
Allein auf diesen drei Kilometern gibt es jede Menge zu bestaunen, betont Ursula Ritt, eine der Initiatorinnen: „Auch auf der verkürzten Tour findet man unterschiedlichste Weihnachtskrippen. Manche sind zauberhaft beleuchtet, andere beeindrucken durch ihr Größe.“ Die Eröffnung des Krippenwegs findet am 7. Dezember um 13 Uhr an der Kapelle Marienau statt. Dort können sich die Besucherinnen und Besucher mit einem Glas Glühwein oder Kinderpunsch aufwärmen und bei Bedarf mit Bratwurst und Waffeln stärken.
Auch auf der verkürzten Tour findet man unterschiedlichste Weihnachtskrippen. Manche sind zauberhaft beleuchtet, andere beeindrucken durch ihr Größe.
Mitinitiatorin Ursula Ritt
Die zierlichsten Figuren der außergewöhnlichen Krippensammlung sind nur anderthalb Zentimeter hoch. „Da ist die Präsentation im Freien schon eine Herausforderung“, räumt Ritt ein. „Aber gemeinsam ist unserem Krippenweg-Team eine kreative Lösung gelungen, die nun auch unsere ‚Kleinste‘ toll zur Geltung bringt!“
Ursula Ritt lobt das Engagement und das Miteinander der Helferinnen und Helfer: „Ob Aufbau, regelmäßige Kontrolle oder bei Bedarf die Instandhaltung der Krippen – bis über Dreikönig hinaus gibt es immer etwas zu tun. Ohne die Vielzahl an helfenden Händen wäre das gar nicht zu leisten.“ Die stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats der Pfarrei dankt auch allen Unterstützern, die sich beteiligen, indem sie entlang der Strecke selbst eine Krippe in ihrem Vorgarten aufstellen.