Wallfahrt in St. Josef/Riegelsberg beginnt am 15. August:„Maria – Königin des Friedens“
Riegelsberg – Unter dem Leitwort „Maria – Königin des Friedens“ steht die 78. Marien-Wallfahrtswoche in der Pfarrei St. Josef Riegelsberg, die vom 15. bis 22. August stattfindet. Eröffnet wird die Wallfahrtswoche mit einer Eucharistiefeier an Mariä Himmelfahrt, Donnerstag, 15. August, um 10 Uhr mit Pfarrer Klaus Kohnz aus Müllenbach (Eifel). Im Rahmen des Gottesdienstes, der musikalisch von der Chorgemeinschaft Riegelsberg-Köllerbach mitgestaltet wird, findet auch die Kräuterweihe statt. Am Gnadenbild der „Schwarzen Madonna von Güchenbach“ werden wieder Pilgerinnen und Pilger von nah und fern erwartet.
Die Messen während der Wallfahrtswoche finden täglich um 9.30 Uhr statt; mit Ausnahme Sonntag, 18. August, dann beginnt die Eucharistiefeier um 10 Uhr. Sie werden von auswärtigen Priestern, die einen Bezug zur Pfarrei St. Josef haben, gefeiert. Als Festprediger geben sie jeweils dem Wallfahrtstag einen besonderen Schwerpunkt. Darüber hinaus sind weitere Priester als Konzelebranten anwesend. Neben den täglichen Gottesdiensten gibt es das musikalische Angebot „Geistliche Abendmusik“, das am Donnerstag, 15. August um 17 Uhr mit dem Auftaktkonzert „Madonna Mystica“ startet. Ein Friedensgebet findet am Freitag, 16. August um 18 Uhr statt.
Der Dienstag, 20. August, steht dann im Zeichen des Pilgerns. Um 7.45 Uhr startet der Tag in der Kirche Mariä Heimsuchung in Heusweiler mit einem Gottesdienst. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit einer Fußwallfahrt nach Riegelsberg, wo um 9.30 Uhr das Pilgeramt mit Hauptzelebrant Pfarrer Franz-Josef Werle stattfindet.
Die Wallfahrtswoche endet am Donnerstag, 22. August mit der Eucharistiefeier um 9.30 Uhr, zelebriert von Pfarrer Christian Adams (Emmelshausen).
Info:
Die „Güchenbacher Madonna“ ist ein genaues Abbild der bekannten Muttergottes von Altötting. 1945 wurde sie von ihrem Stifter, Monsignore Adalbert Vogl, damals Administrator der Gnadenkapelle in Altötting, geweiht und der nach Bayern evakuierten Elisabeth Friedrich aus Güchenbach (heute Riegelsberg) geschenkt, mit dem Wunsch, auch in deren Heimatort eine Wallfahrt zu begründen. 1946 hatte der damalige Erzbischof von Trier, Franz Rudolf Bornewasser, am Fest Mariä Himmelfahrt das Gnadenbild feierlich gekrönt und damit die Wallfahrt begründet. Die Schwarze Madonna ist das ganze über Jahr auf dem Marienaltar der Pfarrkirche aufgestellt.
Weitere Informationen und das gesamte Angebot der Wallfahrtwoche gibt es auf www.pfarreiengemeinschaft-riegelsberg-köllerbach.de. (uk/jf)