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Trägerverein lädt zu Verkauf von ehemaligem Inventar der Abtei:Markt der Erinnerungen im Kloster Himmerod

Antik- und Flohmarktbegeisterte sollten sich am Wochenende einen Termin in Himmerod vormerken: Beim Markt der Erinnerungen stehen Möbel, Porzellan, Devotionalien und Raritäten zum Verkauf.
Foto: privat
Datum:
13. Juni 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Himmerod – Ob großer Holzesstisch, Standuhr, Porzellan, Gläser oder Raritäten: Der Markt der Erinnerungen am Wochenende nach Fronleichnam im ehemaligen Kloster Himmerod lässt die Herzen Antik- und Flohmarktbegeisterter höherschlagen. Derzeit laufen in der früheren Zisterzienserabtei die Vorbereitungen zur Umwandlung des früheren Konventgebäudes in das zentrale Jugendhaus des Bistums Trier. Die Räumung des gesamten Gebäudes, einschließlich der weitläufigen Dachböden und Kellerräume, ist nahezu abgeschlossen. Inventarisierte Kunstobjekte wurden eingelagert, um sie während der zweijährigen Umbauphase zu sichern. Ausgewählte repräsentative Möbelstücke aus den Zimmern des ehemaligen Gästetrakts wurden an die „Klosterherberge“ ausgeliehen, um die dortigen Räume aufzuwerten. Weiteres Mobiliar, vor allem Betten und Kleiderschränke, aber auch Hausrat, Porzellan und Besteck, hat der Kloster Himmerod o.cist. e.V., der Träger des Klosters, zur Einrichtung von Wohnungen für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung gestellt. Doch viele schöne Erinnerungsstücke warten noch auf ihre weitere Verwendung: Daher veranstaltet der Trägerverein am Samstag und Sonntag, 18./19. Juni, einen großen Markt im spätgotischen Kreuzgang des Klosters.

Möbelstücke und weitere Einrichtungsgegenstände, auch große Esstische, Standuhren, Porzellan, Gläser, Besteck und diverse Raritäten werden sicher ihre Liebhaber finden. Eine besondere Sammlung bietet eine große Auswahl von Kruzifixen, Heiligenbildern und -statuen sowie andere Devotionalien. Während der Öffnungszeiten am Samstag von 10-16 Uhr und am Sonntag von 11.15 bis 13 Uhr werden im Innenhof des Kreuzgangs auch Getränke und hausgemachte Kuchen angeboten. Der Erlös des „Marktes der Erinnerungen“ kommt in voller Höhe dem Projekt „Jugendhaus“ zugute.
(sb)