Besondere Ausstellung in Urmitz:Mehr Leben entdecken
Urmitz. Rund 20 Stationen sprechen an, verrücken die Perspektive, verblüffen und sensibilisieren dafür, im eigenen Leben Neues zu entdecken. Wie fühlt es sich an, wenn man jemandem etwas nachträgt? Zwei schwere Steine machen das sinnbildlich erfahrbar. Ein Spiegel in Scherben führt dem Betrachter seine Gebrochenheit vor Augen. Wie sehen uns andere, wie sieht uns Gott? Und wofür schlägt unser eigenes Herz?
Ganz unterschiedliche Interaktionen machen die jeweiligen Lebens- und Glaubensimpulse erfahrbar. „Die Themenvielfalt ermöglicht allen Besuchern, ob jung oder älter, glaubend oder suchend, den eigenen Lebensnerv zu treffen und einen Anstoß zu erhalten, über das eigene Leben nachzudenken“, sagt Heike Helf, Ehrenamtliche im Gemeindeteam.
Die Themenvielfalt ermöglicht allen Besuchern, ob jung oder älter, glaubend oder suchend, den eigenen Lebensnerv zu treffen und einen Anstoß zu erhalten, über das eigene Leben nachzudenken.
Heike Helf, Ehrenamtliche im Gemeindeteam
Die Ausstellungseröffnung findet am 26. Oktober in der Nacht der offenen Kirche statt. Um 18 Uhr sind Interessierte zum Familiengottesdienst eingeladen. Im Anschluss können alle Besucher die Ausstellung bis 23 Uhr hautnah erleben. „Wir freuen uns auf viele Gäste“, blickt Caritas-Mitarbeiterin Fabienne Couvreux mit Vorfreude auf die Eröffnung. „Bei Wasser, Wein und Brot besteht die Möglichkeit des Austauschs. Darüber hinaus wird es an diesem Abend Workshops zur Caritas-Jahreskampagne ,Frieden beginnt bei mir‘ geben.“
Die Impulse der Ausstellung werden durch Bibelstellen ergänzt und mit Statements zum Wirken von Pater Richard Henkes verbunden. Im Zuge der Seligsprechung im Jahr 2019 konzipierte die WeG-Initiative „Glaube hat Zukunft“ aus Vallendar das Projekt HALTUNG heute. Ziel ist es, Menschen zu bestärken, sich der eigenen Lebens- und Glaubenserfahrungen, Haltungen und Werte bewusst zu werden, um daraus Kraft und Mut zu schöpfen.