Brüderkrankenhaus Trier lädt zur 4. Nacht der Offenen Kirchen ein:Musik, Gebet, Begegnung

Trier – Chor- und Instrumentalmusik in der Krankenhaus- und Klosterkirche, Taizé-Gesänge in der Augustinuskapelle, stilles Gebet am Grab des Ordensgründers Peter Friedhofen – zum vierten Mal findet am 25. November eine „Nacht der offenen Kirchen“ auf dem Gelände des Trierer Brüderkrankenhauses statt. Eine besondere Illumination wird Gebäude in besonderes Licht tauchen. „Wir wollen den Besuchern einen ganz besonderen Zugang zu unseren Gotteshäusern ermöglichen – Kirchenräume, die diese bisher vielleicht noch nie oder in einem anderen Kontext kennengelernt haben“, erklärt Markus Leineweber, Hausoberer des Brüderkrankenhauses. Zu ungewohnter Stunde würden Orte erfahrbar, „die Zeugnis ablegen für das Vertrauen vieler Menschen auf die Hilfe und Nähe Gottes, gerade in Situationen des Leidens.“ Die Nacht der offenen Kirchen beginnt um 20 Uhr zeitgleich an vier Orten. In der Krankenhaus- und Klosterkirche wird der Jugendkammerchor der Singschule Koblenz Werke von Bach und Nystedt darbieten. In der Augustinuskapelle veranstaltet der Ökumenische Gebetskreis Trier ein Gebet mit Gesängen aus Taizé, während es in der Maria-Hilf-Kapelle die Möglichkeit zum stillen Gebet gibt. In der Kapelle befinden sich die Gebeine des 1985 von Papst Johannes Paul II selig gesprochenen Ordensgründers der Barmherzigen Brüder, Peter Friedhofen. In Sichtweite der von der Firma Soundfeld lichttechnisch in Szene gesetzten Kirche steht um 21.30 Uhr das zweite Konzert des Abends auf dem Programm: Basilika-Kantor Martin Bambauer (Orgel) und Gerda Koppelkamm-Martini (Querflöte) werden Werke von Händel über Franck bis Reger musizieren. Den ganzen Abend über gibt die Möglichkeit zur Begegnung bei Tee und Gebäck im Lesezimmer des Gästehauses der Barmherzigen Brüder geben. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um Spenden für das soziale Engagement des Krankenhauses wird gebeten. (JR)