Aktion Arbeit unterstützt AliBi-Eifelservice mit 6.000 EUR :Nachhaltigkeit, soziale Teilhabe und gelebte Solidarität

Bitburg – Die AliBi-Eifelservice gGmbH freut sich über eine Spende der Aktion Arbeit (AA) im Bistum Trier in Höhe von 6.000 Euro. Ende März überreichte AA-Geschäftsführer Johannes Tittel dem Geschäftsführer der AliBi-Eifelservice gGmbH, Winfried Reis, den Spenden-Scheck vor dem Second-Hand-Kaufhaus in Bitburg.
Das Second-Hand-Kaufhaus der AliBi-Eifelservice gGmbH ist mehr als nur ein Geschäft – es ist ein Ort der Nachhaltigkeit, sozialen Teilhabe und gelebter Solidarität. Hier werden Arbeitsgelegenheiten geschaffen, Praktika ermöglicht und sogar Sozialstunden abgeleistet. Dank des kontinuierlich wechselnden Sortiments aus Möbeln, Kleidung, Haushaltswaren und Deko-Artikeln werden sowohl Schnäppchenjäger als auch Liebhaber außergewöhnlicher Stücke fündig. Ein besonderes Anliegen des AliBi-Eifelservice ist es, durch Recycling und Upcycling einen Beitrag zur Müllvermeidung zu leisten. So werden gespendete Artikel liebevoll aufbereitet und wieder in den Verkauf gebracht – ein Plus für Geldbeutel und Umwelt.
Zukunftsweisende Projekte für den Arbeitsmarkt
Das soziale Engagement reicht weit über das Second-Hand-Kaufhaus hinaus: Im Gewächshausprojekt werden Pflanzen aufgezogen, geerntet und zum Teil an die örtliche Tafel gespendet. In der Mitmach-Fahrradwerkstatt geht es nicht nur um Reparaturen, sondern auch um Integration, Begegnung und Nachhaltigkeit. Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen kommen zusammen, um gemeinsam Fahrräder instand zu setzen, Mobilität zu fördern und neue Kontakte zu knüpfen.
Neben diesen Angeboten setzt sich der AliBi-Eifelservice aktiv für arbeitsmarktpolitische Projekte ein, die u.a. durch das Jobcenter Bitburg-Prüm, das Jobcenter Bernkastel-Wittlich, den ESF+ und das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz gefördert werden. Dazu gehört etwa das Projekt „Frauen-Power“: Beratung, Coaching, Qualifizierung und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von Frauen im Langzeitleistungsbezug oder mit Flucht- und Migrationshintergrund. Daneben gibt es „Gemeinsam Richtung Zukunft“, eine ganzheitliche Unterstützung von langzeitarbeitslosen Personen und ihrer Familien durch umfassendes Coaching und intensive Einzelbetreuung zur Förderung der sozialen Teilhabe und Beschäftigungsfähigkeit. Weitere Initiativen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit sind: „Perspektive Beschäftigung“, „Arbeitsgelegenheiten“ und ein neues Frauenförderprojekt in Wittlich (ab April 2025), das sich an denselben Rahmenbedingungen wie „Frauen-Power“ orientiert.
Weitere Informationen gibt es auf www.aktion-arbeit.de.