SkF bietet geschütztes Angebot für Grundschulkinder die Gewalt (mit)erlebt haben :„Pinguine“ schützen Grundschulkinder

Koblenz – „Kinder, die häusliche Gewalt erleben, tragen oft schwer an diesen Erfahrungen. Sie brauchen neben Schutz und Sicherheit vor allem Räume, in denen sie sich verstanden fühlen und Unterstützung erfahren“, wissen die Mitarbeitenden des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. (SkF) Koblenz. Der Verband ist unter anderem Trägerin des Koblenzer Frauenhauses. Das neue „Pinguin-Projekt”, bietet den Mädchen und Jungen einen geschützten Raum, um Erlebtes zu verarbeiten, soziale Kompetenzen zu stärken und langfristige Unterstützung zu erhalten.
„Durch die Finanzierung des Förderervereins Haus des Jugendrechts Koblenz gemeinsam mit dem Förderverein Frauenhaus Koblenz kann dieses dringend benötigte Angebot nun realisiert werden“, bedankt sich die Geschäftsführerin des SkF, Stefanie Coopmeiners. „Viele Kinder machen in ihrem jungen Leben Erfahrungen, die sie verunsichern oder ängstigen. Wir unterstützen sehr gerne dieses Projekt, bei dem sie erfahren, dass sie nicht allein sind“, so Björn Neureuter, Vorsitzender vom Haus des Jugendrechts. Die Vorsitzende des Fördervereins Frauenhaus, Nora Salvadori, ergänzt, dass „die vertrauensvollen Treffen nicht nur für Kinder, sondern auch für deren Bezugspersonen ein Weg sein können, um nach oder während schwieriger Zeiten wieder Stabilität und Leichtigkeit zu spüren.“
Weitere Informationen zum „Pinguin-Projekt“ gibt es bei Bettina Echtermeyer vom SkF Koblenz, Kurfürstenstraße 87, Tel.: 0261-30424-0; per E-Mail: info@skf-koblenz.de und im Internet: www.skf-koblenz.org.