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„Plattform P“ beendet Arbeit 

Nach mehr als zehn Jahren beendet die "Plattform P", ein Zusammenschluss von Priestern im Bistum Trier, ihre Arbeit.
n regelmäßigen Abständen trafen sich die Priester, um sich zu verschiedenen Themen auszutauschen.
Datum:
14. Dez. 2024
Von:
red./Julia Fröder
Trier – Nach mehr als zehn Jahren beendet die „Plattform P“ im Bistum Trier ihr Engagement. Entstanden war der Zusammenschluss von Priestern, um sich trotz unterschiedlichen Alters, Anschauungen sowie theologischen und spirituellen Ausrichtungen regelmäßig auszutauschen, zu vernetzen und die priesterliche Gemeinschaft zu stärken. Außerdem ging es darum, solidarisch gemeinsame Interessen sowie Inhalte in die Kirchenentwicklung einzubringen. 
Doch die große Beteiligung in den ersten Jahren, die an der hohen Anzahl an Teilnehmern an Workshoptagen und Vollversammlungen erkennbar war, habe nachgelassen, so der Sprecherkreis der „Plattform P“. Zu Spitzenzeiten hatte die Plattform nach eigenen Angaben rund 130 Mitglieder. Daher haben die Sprecher Clemens Kiefer (Pastoraler Raum Neunkirchen), Michael Bollig (Pfarrei Trier Hl. Edith Stein), Erwin Graus (Caritasklinik/Saarland-Kliniken, Saarbrücken) und Martin Laskewicz (Pfarrei Vallendar St. Maria Magdalena) sowie Peter Dörrenbächer (Pastoraler Raum Neuwied) entschieden, die Initiative nun aufzulösen.   
Die „Plattform P“ war ein Zusammenschluss von Priestern des Bistums Trier, die sich regelmäßig mit den Ergebnissen der Bistumssynode und den Fragen zu Dienst und Leben von Priestern befasste sowie die Weiterentwicklung der katholischen Kirche befürwortete. Das Netzwerk war aus der Bistumssynode und den Unterstützungskursen für Priester entstanden und verstand sich als selbstverwaltete Berufsstands-Vertretung. In regelmäßigen Abständen trafen sich die Priester mit Gästen und Experten und tauschten sich zu verschiedenen Themen aus.