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Erster Messdienertag im Pastoralen Raum Lebach:Premiere mit Escape Room, Werwolf und Kreativangeboten

40 Kinder und Jugendliche sind zum ersten Messdienertag des Pastoralen Raums Lebach gekommen. Auf dem Programm standen Spiele, Workshops und ein Gottesdienst.
40 Kinder und Jugendliche kamen zum ersten Messdienertag des Pastoralen Raums Lebach.
Datum:
17. Sept. 2024
Von:
Oliver Morguet
Messdienertag in Lebach.

Lebach – Zum ersten Mal hat der Pastorale Raum Lebach zu einem Messdienertag eingeladen. Auf dem Gelände der Nikolaus-Groß-Schule haben rund 40 Kinder und Jugendliche zwischen acht und 19 Jahren zusammen mit 15 Betreuerinnen einen abwechslungsreichen Tag verbracht, der vor allem dem gegenseitigen Kennenlernen dienen sollte. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz.„Den Messdienertag gab es bisher in dieser Form nicht, aber die Pfarreien äußerten den Wunsch, zu einem Treffen einzuladen“, fasst Pastoralassistentin Hannah Maxem die Idee dahinter zusammen. Sie hat Theologie studiert und absolviert seit 2022 die Berufseinführung für Pastoralreferent(inn)en im Bistum Trier. „Die Messdiener-Gruppen vor Ort werden immer kleiner, mit dem Aktionstag wollten wir den Kindern und Jugendliche zeigen, dass der Kreis viel größer ist, als viele denken“, erläutert sie die Hintergründe. „Wir hoffen, dass der Messdienertag die Kinder und Jugendlichen motiviert, sie anderen davon berichten und sich ein Mitbring-Effekt einstellt.“

Kennenlernen, Spiele und Workshops

Beim Messdienertag konnten T-Shirts bemalt werden.

Im Mittelpunkt des Tages, der mit einem gegenseitigen Kennenlernen vor der Kapelle startete und dort mit einem Gottesdienst endete, standen verschiedene Workshops. Zur Auswahl standen T-Shirts-Bemalen, Kooperationsspiele draußen, bunte Spiele drinnen und ein Escape-Room. Beim T-Shirt-Gestalten mit Sina Girnus und Susanne Schirra, konnten die Teilnehmer kreativ sein, bei den Koordinationsspielen draußen mit Conny Clodo und Franziska Fiedler ging es darum, in der Gemeinschaft Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen, zum Beispiel am so genannte Fröbel-Turm. Ziel dieses Spiels ist es, gemeinsam aus den Klötzen einen Turm zu errichten. Dies geschieht über Seile, die ein koordiniertes Miteinander erfordern. Auch im Escape-Room, der von Anna Laase und Annalena Schmidt moderiert und geleitet wurde, bestand die Aufgabe darin, gemeinschaftlich ein vorgegebenes Problem zu lösen. Bei den Spielen drinnen mit Anne Haan war das beliebte Partyspiel Werwolf der Renner. Ein Teil der Spieler sind die Dorfbewohner, deren Aufgabe es ist, die Werwölfe auszurotten, der andere Teil – die Werwölfe – versuchen, alle Bewohner zu fressen oder wie anders auszuschalten. Den Teilnehmern machten die Spiele und Kreativaktion viel Spaß: „Mir haben die Spiele draußen alle großen Spaß gemacht“, erzählt Leonie (9) aus Wustweiler, Robin (15) aus Eppelborn haben besonders Werwolf und die Kennenlernspiele gut gefallen. Gleiches meinte Noah (12) aus Dirmingen, der sich vor allem auf seine nächste Station, den Escape-Room, freute.

Wiederholung geplant

Messdienertag in Lebach.

Zum Gelingen trugen auch weitere Helferinnen bei: Anja Schirra, Bettina Luxenburger und Andrea Biesel bereiteten das Mittagessen zu, Verena Laase, Vivien Nordt und Eva Gebel halfen ebenfalls mit und unterstützen Maxem bei der Planung. „Es war ein gelungener Tag, das zeigen auch die Rückmeldungen der Teilnehmer*innen und Betreuer*innen“, zog Hannah Maxem eine positive Bilanz des ersten Messdienertages. „Ich glaube, wir haben damit eine gute Basis für die weitere Messdienerarbeit im Pastoralen Raum Lebach geschaffen und möchten auch in den nächsten Jahren wieder zu einem solchen Tag mit anderen Angeboten einladen.“ Der Pastorale Raum Lebach umfasst die Pfarrei Lebach sowie die Pfarreiengemeinschaften Schmelz, Eppelborn-Dirmingen und Uchtelfangen.