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Die Jugendkirche Crossport to heaven ist fünf Jahre alt und hat neues Leitungsteam:Sich verwirklichen, Freunde finden, sich einbringen

Konzerte, Festival der Kulturen, Jugendgottesdienste und vieles mehr: Jugendkirche "Crossport to heaven" auf dem Hahn blickt auf fünf Jahre zurück - und hat ein neues Leitungsteam.
Das ehrenamtliche Leitungsteam des Crossport to heaven
Datum:
12. Feb. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Hahn – Das Projekt „Crossport to heaven“ – die Jugendkirche auf dem Flughafen Hahn – kann auf fünf Jahre zurückblicken und hat auf einer Versammlung sein neues Leitungsteam vorgestellt. Auf der so genannten „Convention“ befragten die Verantwortlichen Jugendliche und Ehrenamtliche zu ihrer Meinung zu dem Projekt, das auf dem Flughafen Hahn in einer ehemaligen Produktionshalle vor fünf Jahren startete. Auch das Leitungsteam stand an diesem Tag zur Wahl. Diakon Clemens Fey, der den „Crossport to heaven“ leitend betreut, berichtete auf über die erfolgreiche Entwicklung des Projekts, das sich vor allem durch Spenden und ehrenamtliche Arbeit trägt. Jugendgottesdienste, die Workshopreihe „open for all“ oder kleinere Projekte bieten Jugendlichen die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Zahlreiche Konzerte, Veranstaltungen wie ein Jugendfestival oder das Festival der Kulturen bereichern das Programm. Als große Herausforderung nannte Fey das seit September 2015 in Räumen der Jugendkirche untergebrachte Kleiderdepot für Flüchtlinge. Mit der Kleiderausgabe für die Flüchtlinge in der nahe gelegenen Erstunterbringung des Deutschen Roten Kreuzes lebe das Jugendprojekt aktive Nachbarschaftshilfe vor. Hier hat auch Saskia Sprengnöder das Crossport to heaven gelernt. Sie ist eines der neu gewählten Mitglieder des Leitungsteams. „Die Zusammenarbeit mit anderen Menschen macht mir Spaß. In der Jugendkirche habe ich schon sehr viele Menschen kennengelernt, die mich motiviert haben dort mitzuhelfen und teilzunehmen“, sagt die junge Bauzeichnerin. Auch die Teilnehmer der Convention gaben anonym ähnliche Rückmeldungen: „Die Begegnung mit neuen Menschen“, „Die Zusammenarbeit im Team“, „Das Gefühl, gebraucht zu werden!“,“Ich fühle mich hier wohl!“, „Der Gedanke, an etwas Großem teilzuhaben“ oder auch „mitbestimmen und mitplanen zu dürfen“. 25 Stellwände zu Themen, Projekt- und Arbeitsgruppen standen für Kommentare und Anregungen zur Verfügung. Die Anzahl spiegelte die Vielfalt der Aktivitäten und die Bandbreite des Engagements Jugendlicher und junggebliebener Erwachsener im Crossport to heaven wieder. Das Leitungsteam der Jugendkirche hat durch Barbara Evers eine Schnittstelle zur Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) Sohren und mit Erhard Schmitt eine Anbindung an das dortige Jugendzentrum. Leitungsteammitglied Nico Kniel hat seine Wurzeln im Jugendrat Kirchberg und bringt sich von Beginn an im Crossport to heaven ein. Michaela Gütthoff stammt aus der Jugendarbeit der Simmerner Pfarrei St. Josef. Die Pfarreiengemeinschaften Kastellaun und Rheinböllen sind durch Ehrenamtliche im projektbegleitenden Beirat eingebunden. Eine stärkere Einbindung der Jugendlichen und Ehrenamtlichen aus diesen Pfarreiengemeinschaften wurde als ein Wunsch zur Verbesserung der Zusammenarbeit durch die Teilnehmer genannt. Das neue Leitungsteammitglied Saskia Sprengnöder wünscht sich für das Crossport to heaven, dass es „weiterhin ein Ort ist, an dem sich Jugendliche gerne treffen und Zeit miteinander verbringen können, dass es ein Refugium für die Jugendlichen ist und sich noch viele dort verwirklichen können.“