Zum Inhalt springen

Katholische Erwachsenenbildung präsentiert Programm für das erste Halbjahr 2021:Theo-Talk findet virtuell statt

Die Katholische Erwachsenenbildung präsentiert ihr Programm für das erste Halbjahr 2021. Los geht es am 17. März mit dem Thema „Familie und Corona".
Für gewöhnlich treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Formats „Theo-Talk“ in einer Gaststätte. (Foto: Bistum Trier)
Datum:
10. März 2021
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier/Schweich – Für gewöhnlich treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Formats „Theo-Talk“ in einer Gaststätte, um in geselliger Runde über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Aufgrund der Corona-Pandemie finden vier von der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Trier organsierte Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2021 digital statt. Die virtuellen Treffen beinhalten Vorträge von Fachleuten, die durch den Abend leiten und zur Diskussion einladen.  

Mittwoch, 17. März: Familie und Corona: Erziehung in herausfordernden Zeiten, Dr. Tobias Gschwendner, Dipl.-Psychologe und Leiter der Lebensberatungsstellen Trier und Hermeskeil des Bistums Trier

Die Corona-Pandemie hat Familien seit rund einem Jahr fest im Griff. Insbesondere der zweite Lockdown zerrt an den Kräften, berichten viele Familien in den Erziehungs- und Familienberatungsstellen. Was brauchen Eltern, um auch in dieser Situation ihre Kinder gut zu unterstützen, aber auch auf sich selbst zu achten?

Donnerstag 15. April: Pflicht, Last, Chance, Lust: Homeoffice aus Perspektive der Arbeitspsychologie, Christian Jaster,  M.Sc., Psychologe und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Wirtschaftspsychologie der Universität Trier

Das gesellschaftliche Leben läuft auf Sparflamme. Wo es geht, werden kontaktlose Alternativen zur Norm – auch im Arbeitsleben. Für diejenigen, deren Beruf es erlaubt, bietet sich das Homeoffice an. Worauf kommt es dabei an? Wie kann man die Arbeit daheim lohnend und motivierend gestalten? Welche Anteile haben Mitarbeiter, Führungskräfte und Unternehmensleitung?

Mittwoch 5. Mai: „Da musst Du halt konsequent sein“ – … die haben gut reden! Dr. Franziska Ziegelmeyer, Wissensmanagerin

Die Belastungen der Pandemie legen in Familien die wunden Punkte offen. Ohne die gewohnte Tagesstruktur und die Unterstützung durch Einrichtungen, Familie und Freunde ist konsequentes Handeln der Eltern nötiger als sonst. Doch was heißt „konsequent sein“ im Alltag für Erziehende, wie kann das gelingen und was braucht es dafür?

Mittwoch, 9. Juni: Pest, Cholera und Corona:  Zum Verhalten bei Seuchen – damals und heute, Prof. Dr. Marion Ruisinger, Direktorin des Deutschen Medizinhistorischen Museums, Ingolstadt

Die Teilnehmenden erwartet ein virtueller Besuch der Dauerausstellung des Deutschen Medizinhistorischen Museums, bei dem ausgewählte Objekte hervorgehoben werden, die verschiedene Perspektiven des Umgangs mit Seuchen in früheren Jahrhunderten beleuchten. Der Vortrag setzt besondere Akzente auf historische, medizinisch-pflegerische Maßnahmen und widmet sich der Volksfrömmigkeit als Element religiöser Bewältigungsstrategien in krisenhaften Zeiten.

Die virtuellen Treffen beginnen jeweils um 19 Uhr und werden von Katharina Zey-Wortmann (KEB Trier) in Kooperation mit Susanne Münch-Kutscheid (Dekanat Schweich-Welschbillig) und Dr. Samuel Acloque (Konz-Trier) organisiert. Eine Anmeldung ist bis spätestens zwei Tage vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail an dekanat.schweich-welschbillig@bistum-trier.de (Susanne Münch-Kutscheid) erforderlich. Weitere Infos gibt es unter Tel.: 06502-9374511. Es wird darum gebeten, bei der Anmeldung das Einverständnis zu erklären, dass die E-Mail-Adresse für weitere Einladungen verwenden werden darf. Wer noch keine Erfahrungen mit Video- oder Telefonkonferenzen hat, kann dies bei der Anmeldung vermerken; es besteht das Angebot einer vorherigen Technikprobe.

(red/ih)