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Euregio-Bischöfe laden zum ökumenischen Gebet bei den Heilig-Rock-Tagen ein:Über die Grenzen von Ländern, Sprachen und Konfessionen hinweg

Die Euregio-Bischöfe laden am 2. Mai zum Stationenweg durch Trier ein.
Die Ökumene hat schon immer einen hohen Stellenwert, so wie auch hier bei der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012
Datum:
28. Apr. 2025
Von:
Judith Rupp

Trier – „Unglaublich: Ich glaube“ – diese Aussage verbindet gläubige Menschen, über die Grenzen von Ländern, Sprachen und Konfessionen hinweg. Deshalb lädt Bischof Stephan Ackermann gemeinsam mit den Bischöfen aus Aachen, Hasselt, Lüttich, Luxemburg, Metz, Münster und Troyes anlässlich der Heilig-Rock-Tage 2025, die unter diesem Motto stehen, Menschen aller christlicher Konfessionen zu einem Stationenweg am Freitag, 2. Mai um 15 Uhr ein. Alle Gläubigen sind herzlich eingeladen, sich dem Weg ganz oder teilweise anzuschließen.

In der Erinnerung an das Konzil von Nizäa 325 n. Chr., das den christlichen Konfessionen das gemeinsame „Große Glaubensbekenntnis“ gebracht hat, wollen die Bischöfe zusammen mit Vertretungen anderer christlicher Konfessionen durch betend durch Trier ziehen. Erste Station ist in der Evangelischen Kirche zum Erlöser (Konstantin-Basilika), gestaltet unter anderem vom Evangelischen Kirchenkreis Trier und der rumänisch-orthodoxen Gemeinde. Am Marktkreuz sind Vertretungen der ukrainischen Gemeinde und von orthodoxen Gemeinden am Stationengebet beteiligt. Der Weg endet in der Athanasius-Kapelle im Trierer Dom, wo das Gebet unter anderem von weiterenorthodoxen Gemeinden gestaltet wird, die regelmäßig an diesem Ort auch ihre Gottesdienste feiern.

Der Stationenweg ist Teil des Programms des Trierer Bistumsfestes vom 1. bis 11. Mai 2025; weitere Infos sind unter www.heilig-rock-tage.de zu finden.