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Bischof Ackermann besucht Triers italienische Partnerschaft   :Verbundenheit stärken 

Bereits seit 1958 besteht die Partnerschaft zwischen Ascoli-Piceno und Trier. Bei einem Besuch dort zelebrierte Bischof Stephan Ackermann einen Festgottesdienst.
Während des Emidius Festes wird vor der Kathedrale Basilikum gesegnet und angeboten.
Datum:
7. Aug. 2024
Von:
red/Judith Rupp

Ascoli-Piceno/Trier – „Die Einladung gibt uns die schöne Gelegenheit, die Verbundenheit zwischen unseren Partnerstädten Ascoli-Piceno und Trier zu bestärken.“ Das hat Bischof Stephan Ackermann bei einem Besuch am 5. August gesagt, den er im Anschluss an die internationale Ministrantenwallfahrt zusammen mit dem emeritierten Weihbischof Franz Josef Gebert in der italienischen Stadt unweit der Adria-Küste machte. Auf Einladung des Ortsbischofs Gianpiero Palmieri zelebrierte Bischof Ackermann die Festmesse zum Gedenktag des heiligen Stadtpatrons von Ascoli-Piceno, des ersten Bischofs der Stadt, der nach der Tradition von seinem Geburtsort Trier über Mailand und Rom im 4. Jahrhundert in die Region der Marken kam und dort den christlichen Glauben verkündete. 

Bischof Ackermann, Bistumskanzler Lino Arcangeli, Erzbischof Gianpiero Palmieri, Weihbischof Gebert  (vlnr.)

Die aktuelle Weltlage gebe zwar keinen Anlass zu Optimismus, so Bischof Ackermann, aber Christen dürften dennoch hoffnungsvoll sein. Hauptgrund dafür seien die Botschaft und Person Jesu Christi, die aller Dramatik der Geschichte standhalte. Davon Zeugnis zu geben, sei der Auftrag der Christen, ob in Ascoli-Piceno, Trier oder anderswo.  

Die Partnerschaft zwischen Ascoli-Piceno und Trier besteht seit 1958. Seit einigen Jahren findet sich der Gedenktag des heiligen Emidius, der auch Patron gegen Erdbeben ist, im Trierer Diözesankalender. Bischof Palmieri, der das Bistum seit 2021 leitet, versprach, im nächsten Jahr mit einer Delegation nach Trier zu kommen.