Leitungsteams der Pastoralen Räume treffen sich zum Austausch:Vielfalt der Aufgaben

Trier – Wie entwickeln sich die Pastoralen Räume? Unter dieser Leitfrage stand die Konferenz der Leitungsteams der Pastoralen Räume im Bistum Trier mit der Bistumsleitung am 4. Juni im Robert-Schuman-Haus in Trier.

Bei einem „Gallery Walk“ gaben die Leitungsteams sich gegenseitig und den Verantwortlichen im Bischöflichen Generalvikariat Einblicke in ihre aktuellen Themen und Schwerpunkte. In manchen Pastoralen Räumen steht mit der Durchführung einer Synodalversammlung derzeit die Arbeit mit den neuen Gremien auf der Agenda; andere Leitungsteams haben sich erste inhaltliche Schwerpunkte gesetzt wie den Begräbnisdienst durch Laien oder Angebote im Krankenhaus. Auch die Identifizierung von und Vernetzung mit den vielfältigen Orten von Kirche innerhalb eines Pastoralen Raums wurde aufgezeigt als wichtiger Aspekt der Arbeit der Leitungsteams.

„Beeindruckt von der Vielfalt“ zeigten sich die Teilnehmenden. Bischof Stephan Ackermann erinnerte daran, dass die Grundlage für die Arbeit neben dem Synodenabschlussdokument vor allem das Rahmenleitbild für die Pfarreien und Pastoralen Räume sowie das Statut für den Pastoralen Raum sei. Das Statut, das seit Januar 2022 gilt, befindet sich derzeit in der Überarbeitung. Ackermann dankte für den Austausch und das gute Miteinander an dem Tag, „der in den unterschiedlichen Rollen mit den unterschiedlichen Aufgaben bestärken“ sollte. Die rund 100 Mitglieder der 34 Leitungsteams (in einem Fall übernimmt eine Pfarrei die Aufgaben des Pastoralen Raums) kommen derzeit zweimal jährlich zu Austausch und Diskussion mit der Bistumsleitung zusammen.