Heilig Rock Tage: Werkstatt Liturgie gestaltet Tauf-Erinnerungs-Gottesdienst:Vom Chorgesang bis zu den Fürbitten
Trier – Die Vielfalt des Gottesdienstes fördern – das hat die Synode im Bistum Trier vorgegeben. Doch: Wie funktioniert Gottesdienst eigentlich? Und welche Elemente beinhaltet er? Darüber haben rund 30 Menschen in liturgischen Diensten und Interessierte am 1. Mai in der Werkstatt Liturgie im Rahmen der Heilig-Rock-Tage gesprochen und die Ergebnisse gleich in die Tat umgesetzt. Gemeinsam mit Bischof Stephan Ackermann feierten sie am Abend einen Tauf-Erinnerungs-Gottesdienst im Trierer Dom und reichten der Gemeinde Weihwasser am Taufbecken.
In zwei Workshops übten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Chorgesang (unter der Leitung von Kantor Axel Simon) oder formulierten zusammen mit Pfarrer Marco Weber Fürbitten, die sie während der Messe vortrugen und ein Weihrauchopfer brachten. „Die Teilnehmenden haben heute die einzelnen Elemente des Gottesdienstes vorbereitet: den Gesang, die Fürbitten, den Ablauf und den Vortrag der biblischen Texte”, erklärt Pfarrer Carsten Rupp von der Abteilung Liturgie und Kirchenmusik im Bischöflichen Generalvikariat Trier. Dabei folgten sie der Grundstruktur eines jeden Gottesdienstes: „Auf Gott hören und ihm Antwort geben. Genau in diesem Geschehen baut Gott seine Kirche auf. Das feiern wir heute Abend”, sagte Rupp.
Weitere Informationen gibt es auf www.bistum-trier.de/liturgie.
(ih)