Zum Inhalt springen

Weihnachtsausstellung im Museum am Dom Trier :Vom Götterboten zum Rauschgold-Engel  

In der diesjährigen Weihnachtsausstellung dreht sich alles um die geflügelten Himmelsboten.
Collage 'Geheimnisse' und 'Verkündigung'
Datum:
9. Nov. 2023
Von:
Anna Hoppe/red

TrierEine faszinierende Reise zu den geflügelten Wesen und Darstellungen der Engel erwartet die Besucherinnen und Besucher in der diesjährigen Weihnachtsausstellung "Vom Götterboten zum Rauschgoldengel" im Museum am Dom. Die Eröffnung am 24. November mit Dompropst Weihbischof Jörg Michael Peters und Museumsdirektor Markus Groß-Morgen beginnt um 18.30 Uhr. 

Bereits in der Antike vermittelten geflügelte Götterboten wie Nike oder Merkur zwischen der himmlischen und der irdischen Welt. Auch der römische Liebesgott Amor zählt zu den prägenden Vorbildern für die Darstellungen christlicher Engel, die als Himmelsboten, Vermittler, Beschützer oder Wegbegleiter in Erscheinung treten. In der Weihnachtsgeschichte spielen sie eine zentrale Rolle. Engel aus Verkündigungs- und Anbetungsszenen begegnen uns sowohl in Gemälden als auch in Kinderbüchern, Liedern, Krippen oder in Form von Christbaumschmuck. Doch was sind Engel eigentlich? Gibt es sie nur im Christentum? Und warum üben sie bis heute eine Faszination auf die Menschen aus ganz unabhängig davon, ob diese gläubig sind oder nicht? All diesen Fragen widmet sich die Weihnachtsausstellung, die von interaktiven Stationen für Groß und Klein sowie einem abwechslungsreichen Begleitprogramm ergänzt wird. Während der Ausstellungsdauer bietet das Museum ab dem 25. November über den gesamten Dezember sowie am 6. Januar jeden Samstag, jeweils um 14.30 Uhr für 2 Euro zzgl. Eintritt offene Führungen durch die Ausstellung an. Für Schulklassen aus der Stadt Trier und dem Landkreis Trier-Saarburg ist der Ausstellungsbesuch dank der Unterstützung durch die Sparkassenstiftung kostenfrei.   

Geöffnet ist die Ausstellung bis zum 28. Januar dienstags bis samstags von 9 bis 17 Uhr sowie sonntags von 13 bis 17 Uhr. Weitere Informationen sowie das ganze Programm gibt es auf www.museum-am-dom-trier.de.