Victoria Müller-Ensel ist neue Direktorin des CV Koblenz:Vom Hunsrück ans Deutsche Eck
Neuer Untertitel
Koblenz - Anfang April startete Vitoria Müller-Ensel ihren Dienst als Caritasdirektorin beim Caritasverband Koblenz. Sie übernahm nach einer zweimonatigen Übergangszeit die Nachfolge von Martina Best-Liesenfeld, die Ende Januar nach 40 Jahren bei der Koblenzer Caritas in den Ruhestand ging.
Die Caritas-Familie ist Victoria Müller-Ensel bestens vertraut. Die 57-jährige Diplom-Betriebswirtin lebt in der Nähe von Emmelshausen und war seit 1999 für den Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe aktiv, davon viele Jahre als Verwaltungsleiterin. In den vergangenen acht Jahren leitete sie den Wohlfahrtsverband als Caritasdirektorin.
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Der Caritasverband Koblenz ist ein innovativer Verband, der eng mit den Menschen in der Stadt und der Region verbunden ist“, sagt Victoria Müller-Ensel. „Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sind die Gesichter der Caritas. Mit ihnen gemeinsam möchte ich unsere Beratungsangebote und Einrichtungen weiterentwickeln und die Herausforderungen der Zukunft meistern.“
Engagiert für Menschen: Unter diesem Leitsatz arbeiten beim Caritasverband Koblenz und dem Inklusionsunternehmen CarMen gem. GmbH zurzeit 500 Mitarbeitende, die von zahlreichen ehrenamtlich engagierten Menschen unterstützt werden. Die knapp 50 Fachdienste und Einrichtungen beraten, begleiten und betreuen Menschen in den unterschiedlichsten Lebensphasen. Das Zuständigkeitsgebiet umfasst neben den Städten Koblenz und Bendorf auch die Verbandsgemeinden Rhein-Mosel, Vallendar und Weißenthurm. Einige Fachdienste sind auch in weiteren Teilen der Landkreise Mayen-Koblenz, Ahrweiler und Neuwied präsent.
„Für uns als Verband ist Victoria Müller-Ensel die absolute Wunschlösung als Caritasdirektorin“, strahlt Vorsitzende Anette Moesta. „Sie kennt die Caritas, hat große Gestaltungskraft und kann auf langjährige Leitungserfahrung zurückgreifen.“ Die Wahl auf die erfahrene Führungskraft fiel einstimmig aus, sowohl im Vorstand des Caritasverbandes Koblenz, als auch des dienstgebenden Diözesan-Caritasverbandes in Trier. So stand einem Wechsel vom Hunsrück ans Deutsche Eck nichts mehr im Wege.