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Helena Marx arbeitete bei Weltjugendtag im Hintergrund bei Essensausgabe:Von Korlingen über die Ukraine zum Weltjugendtag

Helena Marx leistet derzeit einen Freiwilligendienst bei den Maltesern im ukrainischen Ivano-Frankivsk. Beim Weltjugendtag in Polen arbeitete sie an der Essensausgabe für die Malteser.
Helena Marx (Mitte) bei der Essensausgabe
Datum:
2. Aug. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Krakau/Korlingen – Helena Marx (20) aus Korlingen taucht die Schöpfkelle in den Gulaschtopf, schenkt aus. Während über 1,5 Millionen junge Menschen beim Weltjugendtag in Krakau feiern, arbeitet sie im Hintergrund. Sie schnippelt Gemüse und arbeitet an der Essensausgabe für die Malteser, etwa auch bei der Vigilfeier vor der Abschlussmesse am 31. Juli. Marx leistet derzeit einen Freiwilligendienst bei den Maltesern im ukrainischen Ivano-Frankivsk mit den Sozialen Friedensdiensten im Ausland im Bistum Trier (SoFiA). Die Malteser, mit denen Marx in der Ukraine arbeitet, leisten während des Weltjugendtages Rettungsdienst. Und es wurden zudem Leute für die Küche gesucht. „Und als ich gefragt worden bin, ob ich mit zum Weltjugendtag mitfahren möchte, habe ich sofort ja gesagt.“ Denn: „Beim Weltjugendtag zögere ich auf keinen Fall.“

Schon 2011 war Marx als Teilnehmerin mit dem Bistum Trier beim Weltjugendtag dabei, damals mit dem Bistum Trier in Madrid. „Der Weltjugendtag ist einfach unglaublich und nicht in Worte zu fassen“, sagt die junge Frau. „Die Stimmung hier macht einfach Gänsehaut.“ Trotz der vielen Arbeit hatte Marx zwischendrin auch Zeit, ein wenig von der Stimmung zu genießen und ein paar der Pilger aus dem Bistum Trier zu treffen, das mit rund 400 jungen Leuten vertreten war. „Das hat mich sehr gefreut.“

Drei Mahlzeiten gilt es, jeden Tag für die Woche vom 26. bis 31. Juli zu bereiten. „Und es macht viel Spaß.“ Rund 250 Malteser kommen täglich, wenn die junge Frau beim Weltjugendtag in Krakau Essen ausgibt.

Nach dem Weltjugendtag geht es für Marx wieder zurück zum Freiwilligendienst in die Ukraine. Dort macht sie Übersetzungsarbeiten im Büro, betreut Kinder bei den Hausaufgaben, und hilft auch mal in der Suppenküche für Bedürftige aus. „Ich schäle da manchmal Kartoffeln. Also habe ich Erfahrung“, sagt sie und lacht. Ende August geht es für die junge Frau dann wieder zurück nach Deutschland. Dann plant sie zu studieren, Europastudien, mit Schwerpunkt Osteuropa. 

Weitere Informationen: www.weltjugendtag-bistum-trier.de oder www.facebook.com/triergoesweltjugendtag und: www.sofia-trier.de