Trier /Leipzig – Auf dem Katholikentag in Leipzig startet ein Videowettbewerb zu den „Nachhaltigen Entwicklungszielen“ der Vereinten Nationen (UN). Bischof Dr. Stephan Ackermann eröffnet ihn am Freitag, 27. Mai auf der Aktionsbühne am Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzig von 14.30 bis 15.00 Uhr. Der Videowettbewerb „Weltwunder? Geht doch!“ lädt Jugendliche und junge Erwachsene dazu ein, sich mit den „Nachhaltigen Entwicklungszielen“ (Sustainable Development Goals – SDG) der UN in der Agenda 2030 auseinanderzusetzen. Bei dem Wettbewerb produzieren junge Menschen Kurzvideos, um diese Ziele in einer jungen Community bekannter zu machen. Schirmherr der Aktion ist der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann, der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax. Ausrichter sind Justitia et Pax in Kooperation mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und der Katholischen Fernseharbeit. Die Nachhaltigen Entwicklungsziele sind unter den 15- bis 25-Jährigen eher unbekannt, obwohl besonders diese Altersgruppe von den globalen Veränderungen betroffen ist. Mit dem Programm will die Internationale Gemeinschaft ökonomische, soziale und ökologische Entwicklung fördern, um mehr Gerechtigkeit und Frieden weltweit, national und vor Ort zu erreichen. Justitia et Pax will zusammen mit dem BDKJ das Programm unter jungen Menschen bekannt machen und diese Altersgruppe nach ihren Fragen und Antworten für die Herausforderungen in Politik, Gesellschaft und Kirche fragen. Dazu nutzen sie das Medium der selbstgedrehten Videos, mit denen Jugendliche und junge Erwachsenen die Inhalte authentisch in ihren eigenen Sprachformen ausdrücken. Durch die Vernetzung verschiedener Teilnehmenden und Gruppen kann zudem ein Multiplikatoren- und Community-Effekt entstehen, der die Wirkung des Projektes vergrößert.