Ausstellung und Vortrag beleuchten Frauenarbeit seit dem 19. Jahrhundert:Werktätige Frauen – gestern, heute und morgen
Prüm – Noch immer ist die Arbeit, die Frauen leisten, im Schnitt schlechter bezahlt als die der Männer. Wie Frauenarbeit im Detail und in all ihren Facetten aussehen kann und welche Problemfelder, aber auch welche Möglichkeiten der Verbesserung sich daraus ergeben, zeigt die Ausstellung „Frauenarbeit hat viele Gesichter – vom 19. Jahrhundert bis heute“. Sie wird am Freitag, 3. Mai, um 18 Uhr im Konvikt in Prüm feierlich eröffnet und ist dort eine Woche lang bis zum 10. Mai zu sehen.
Hauptprogrammpunkt des Abends ist der Impulsvortrag der Genderbeauftragten der Universität Luxemburg und Leiterin des Instituts für Geschlechterfragen, Diversität und Migration, Prof. Dr. Christel Baltes-Löhr; das weitere Programm beinhaltet Beiträge von Frauen aus verschiedenen Arbeitsbereichen wie etwa die „Eindrücke aus der Arbeit einer Gleichstellungsbeauftragten“ von Marita Singh. Die musikalische Gestaltung obliegt dem Jugendchor Pronsfeld. Veranstalter sind der Katholische Deutsche Frauenbund Prüm, die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Westeifel und der Themenschwerpunkt Arbeit im Bistum Trier.
Die Teilnahme ist gratis, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei der KEB Westeifel, Kalvarienbergstr. 1, 54595 Prüm per E-Mail: keb.westeifel@bistum-trier.de oder unter Tel.: 06551-9655640.
(ih)