Das Thema „Künstliche Intelligenz“ beschäftigt: Deren „revolutionäre“ Errungenschaften böten Chancen und Möglichkeiten, ist mitunter enthusiastisch zu lesen. Und dann die Stimmen, die vor Gefahren warnen und grundsätzliche Problemlagen aufzeigen: Werden die Grenzen zwischen Mensch und Maschine neu gezogen – oder ganz aufgelöst? Sind bestimmte Anwendungen der KI noch beeinflussbare, steuerbare Prozesse? Und wer trägt eigentlich noch Verantwortung? All diese Fragen stehen im Mittelpunkt des aktuellen Heftes der Theologisch-praktischen Quartalschrift. Formen und Funktionsweisen von KI werden beleuchtet sowie damit verknüpfte ethische Entscheidungen und konkrete Folgen des Einsatzes von KI im Kontext von religiösen Praktiken, im Bereich von Lehren und Lernen oder im Feld des Journalismus.
Buchtipp aus der „Paulinus”-Ausgabe 47/2024 von Rolf Lorig.